Sterilisatoren für Laboranwendungen sind essenzielle Geräte zur Sicherstellung hygienischer Arbeitsbedingungen und zur Vermeidung von Kontaminationen in biologischen, chemischen und medizinischen Forschungsumgebungen. Sie dienen dazu, Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze und Sporen zuverlässig abzutöten oder zu inaktivieren, sodass Proben, Nährmedien, Glaswaren oder Instrumente unter kontrollierten Bedingungen verwendet werden können. Durch ihre zentrale Rolle in der Qualitätssicherung tragen Sterilisatoren maßgeblich zu reproduzierbaren Forschungsergebnissen und zur Sicherheit von Personal und Umwelt bei.
Am Institut wird ein Laborautoklav der Firma SHP Steriltechnik zur Sterilisation eingesetzt. Dieses kompakte Gerät verfügt über ein Kammervolumen von 25 Litern bei einem Kammerdurchmesser von 265 mm und kann ohne feste Anschlüsse betrieben werden. Ein integrierter Vorratstank mit je 3 Litern für Speisewasser und Kondensat sorgt für eine flexible Nutzung. Bis zu zehn Programme lassen sich bequem per Knopfdruck abrufen und individuell anpassen, während die automatische Dokumentation als PDF-Datei direkt im internen Speicher erfolgt. Für zusätzliche Sicherheit und Transparenz ist die Frontabdeckung aus Sicherheitsglas gefertigt, sodass der Sterilisationsprozess beobachtet werden kann.