Zeitstrahl
Meilensteine aus der Geschichte
1702 Beginn der planmäßigen Lehre: Einrichtung einer Stipendienkasse
1750 Abraham G. Werner legt die Grundlagen der Mineralogie, Geologie, Lagerstättenlehre
1765 Gründung der Bergakademie am 21. November 1765 mit 19 Studenten (1766)
1766 Beginn der Lehre mit 19 eingeschriebenen Studenten
1771 Als erster ausländischer Student wird Albert Vergell aus Amsterdam eingeschrieben
1796 Einrichtung des ersten HS-Laboratoriums der Welt durch Wilhelm A. Lampadius
1811 Lampadius baut die erste Gaslaterne Kontinentaleuropas
1851 Einrichtung eines studentischen Arrestraums, der Karzer
1863 Ferdinand Reich und Hieronymus T. Richter entdecken das Element Indium
1885 Erste Studentin Mary Hegeler schreibt sich an der Bergakademie ein
1886 Clemens A. Winkler entdeckt das Element Germanium
1899 Einrichtung des Wahlrektorats unter Prof. Adolf Ledebur
1901 Habilitationsrecht
1903 Bergakademie erhält das Recht, den Grad Dipl.-Ing. zu verleihen
1905 Promotionsrecht
1919 Freiberger Bergwerk wird zur einzigen hochschulbetriebenen Anlage
1920 Bergakademie erhält eigenständiges Promotionsrecht
1927 Habilitationsrecht
1940 Gliederung der Bergakademie in Fakultäten
1993 Bergakademie wird „Technische Universität“
1993 Eröffnung der neuen Fakultät 6: Wirtschaftswissenschaft
1995 Einrichtung des ersten SFB Nr. 285
1999 Gründung des Interdisziplinären ökologischen Zentrums
1999 Erste Schüleruniversität für Studieninteressierte
2003 Erste Kinderuni-Vorlesungen
2006 Gründung der Dr. Erich-Krüger-Stiftung
2008 Eröffnung der Ausstellung terra mineralia im Schloss Freudenstein
2009 Zielmarke von 5000 Studierenden ist erreicht
2009 Nacht der Wissenschaft erlebt ihre Premiere
2010 Namenszusatz "Die Ressourcenuniversität" wird eingeführt
2011 Gründung des Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie Freiberg (HIF)
2012 Gründung des Weltforums für Ressourcenuniversitäten für Nachhaltigkeit
2015 250. Jubiläum der Bergakademie
2019 Bergakademie ist Teil des UNESCO Weltkulturerbe Erzgebirge/Krušnohoří"
2021 Eröffnung des Zentrums für effiziente Hochtemperatur-Stoffwandlung ZeHS
2023 Universität ist Teil des Verbundes "Innovative Hochschule"
2023 Universität erhält das Audit familiengerechte Hochschule
2023 Hörsaalbenennung im SPQ nach dem Stifter-Ehepaar Dr. Peter und Erika Krüger
2023 Einweihung neue Universitätsbibliothek / Hörsaalgebäude
2024 Einweihung drei neuer Laborflügel der Chemie
2024 Einweihung des Freiberger Silberwegs mit den Figuren Carlowitz und Humboldt
2025 260 Jahre Bergakademie
2025 Verein Zentrum für zukunftsfähige Tierhaltung gegründet
2025 Erste Rektorin in der Geschichte der Uni nimmt am 21.07. die Amtsgeschäfte auf
Die Halbjahrhundert Jubiläen der TU Bergakademie
Zum 50-jährigen Bestehen der Bergakademie im Jahr 1816 wurde lediglich eine kleinere Feier ausgerichtet, da die politischen Umstände der Zeit keine größere Festveranstaltung zuließen.
Die für den 30. Juli 1866 geplante große Feier fand nicht statt, da Sachsen im Preußisch-Österreichischen Krieg an der Seite Österreichs stand und den Krieg verlor.
Die für den 30. Juli 1866 geplante große Feier fand nicht statt, da Sachsen im Preußisch-Österreichischen Krieg an der Seite Österreichs stand und den Krieg verlor.
Im November 1965 wurde der 200. Geburtstag der Bergakademie in einer feierlichen Veranstaltung begangen, an der auch der damalige Staatsratsvorsitzende teilnahm. Aus diesem Anlass wurden eine Serie von Sonderbriefmarken herausgegeben und eine zweibändige Festschrift veröffentlicht.
Das 250-jährige Jubiläum der TU Bergakademie Freiberg wurde im Rahmen eines Festjahres gefeiert, das im Frühjahr 2015 begann. Höhepunkt war die zentrale Festveranstaltung am 21. November 2015 in der Freiberger Nikolaikirche. Einen besonderen Glanzpunkt bildete am Nachmittag desselben Tages eine der größten Bergparaden, die Freiberg je erlebt hat: Über 1.600 Berg- und Hüttenleute sowie Abordnungen ausländischer Partneruniversitäten nahmen daran teil.