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Männliches Portrait
Geräteverantwortlicher: Pal Arki (Pal.Arki@esm.tu-freiberg.de)

Die manuelle Hebelpresse des Unternehmens P/O/Weber wird verwendet, um Materialien unter definiertem Druck zu verdichten, zu formen oder zu testen und zeichnet sich durch eine einfache Handhabung, eine solide Konstruktion sowie eine lange Nutzungsdauer aus. Außerdem bietet die Presse vielseitige Anpassungsmöglichkeiten und zahlreiche Erweiterungen, um unterschiedlichste Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehört unter anderem ein Heiz-/Kühl-Plattensystem für thermische Prozesse bis zu 500 °C, eine Sonderausführungen für den Einbau in Handschuhboxen sowie eine nachrüstbare elektrohydraulische Versorgung für den kombinierten manuellen und automatischen Betrieb. Zudem können Pressengröße, Pressdruck und Steuerung individuell angepasst werden.   

Die Laborpresse besitzt eine kompakte und platzsparende Bauweise und besteht aus hochwertigen Bauteilen, die für eine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit sorgen. Der robuste Pressenrahmen umfasst eine stabile Grundplatte, zwei hartverchromte Pressensäulen sowie ein massives oberes Pressenjoch. In das Pressenjoch ist eine plasmagehärtete Verstellspindel mit Trapezgewinde integriert, die eine schnelle Anpassung der oberen Druckplatte an das Pressmaterial ermöglicht. Dadurch erfolgt der eigentliche Druckaufbau ausschließlich über die doppeltwirkende Handpumpe, die sowohl bei der Abwärts- als auch der Aufwärtsbewegung des Pumphebels hydraulischen Druck erzeugt. 

Der Hydraulikzylinder mit integriertem Ölbehälter ist mittig auf der Grundplatte montiert. Über die hydraulische Handpumpe an der rechten Seite der Grundplatte wird der Druck aufgebaut, sodass der Kolben nach oben fährt. Die Presskraft wird direkt am Manometer in Kilonewton [kN] angezeigt, wobei ein einstellbares Druckbegrenzungsventil ein Überschreiten des Maximalwerts verhindert.