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Ein Forschungsinformationssystem (FIS) für die TUBAF

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Sketchnote zur Unterscheidung von Forschungsinformationen und Forschungsdaten

Was ist ein Forschungsinformationssystem?

Forschungsinformationssysteme (FIS) sind Datenbanksysteme, die speziell für die Erfassung, Organisation, Speicherung und Verknüpfung von Forschungsinformationen konzipiert wurden. Institutionelle FIS führen die in verschiedenen Quellsystemen dezentral vorgehaltenen Informationen über die Forschungsaktivitäten und -ergebnisse einer Forschungseinrichtung zusammen, um einen strukturierten und aktuellen Überblick über die Forschungsleistungen zu ermöglichen.

 

Warum braucht die TUBAF ein FIS?

Forschungsinformationen gewinnen in der täglichen Praxis von Hochschulen auf allen Ebenen zunehmend an Bedeutung. Neben wiederkehrenden internen Berichtserfordernissen (z. B. für Gremien, Evaluationen, Statistiken) müssen auch externe Berichtspflichten gegenüber Geldgebern und Ministerien (z. B. Amtliche Statistiken, Erfüllung von Zielvereinbarungen, Rankings) erfüllt werden und ad-hoc-Anfragen von Journalisten, aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beantwortet werden. Die Forschungsberichterstattung ist somit von hoher strategischer Bedeutung für die Steuerungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie für die Sichtbarkeit und Transparenz der Forschungsleistungen nach außen.

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Sketchnote zu FIS - eine Suche nach dem heiligen Gral

Das Projekt FIS@TUBAF

Auftraggeber: Rektorat

Projektleitung: Universitätsbibliothek

Ziele:

  • Steigerung der Sichtbarkeit von Forschungsleistung durch eine transparente und aktuelle Darstellung der Forschungsaktivitäten und -ergebnisse
  • Erleichterung der internen und externen Netzwerk- und Konsortialbildung
  • Vereinfachung des Berichtswesens und der Auskunftsfähigkeit durch valide und schnell abrufbare Kennzahlen
  • Erleichterung der Projektabwicklung
  • Aufbau einer Hochschulbibliographie
  • Unterstützung der Verwertung von Forschungsergebnissen im Transfer

In Forschungsinformationssystemen können zahlreiche Informationen zu Forschungsinfrastrukturen (z. B. Großgeräte), Forschungsaktivitäten und -ergebnissen, wie z. B. Publikationen, Projekte, Patente, Kooperationspartner, Qualifikationen
(Promotionen, Habilitationen) sowie Auszeichnungen bzw. Preise abgebildet und verknüpft werden. Die für den Aufbau des FIS verwendete Open-Source-Software DSpace-CRIS 7 bietet einen modularen Aufbau. 

In der 1. Projektphase sollen bis Ende 2024 folgende Module für den Live-Betrieb entwickelt werden:

  • Organisationseinheiten
  • Personenprofile für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
  • Publikationen
  • Projekte

Kontakt

Dr. Stefanie Nagel
Koordinatorin des Projektes FIS@TUBAF
Winklerstraße 3
09599 Freiberg
fis [at] ub.tu-freiberg.de +49 3731 39-2480
Dr. Dominik Kern
Winklerstraße 3
09599 Freiberg
fis [at] ub.tu-freiberg.de +49 3731 39-4365