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Funktionsweise

Nanospotter sind hochpräzise Geräte, die für die Tropfbeschichtung von Oberflächen mit kleinen Volumina von Flüssigkeiten verwendet werden. Auch wenn die Systeme üblicherweise für DNA, Proteine oder andere Biomoleküle enwickelt wurden, sind auch Tropfbeschichtungen mit anderern Flüssigkeiten möglich. Der Nanospotter nutzt dafür spezielle Pipetten, die es ermöglichen, Flüssigkeitsvolumina im Nano- und Picoliterbereich über Anregungen von Piezokristallen zu dosieren. Dadurch können sehr kleine Mengen exakt aufgetragen werden. Der Nanospotter kann spezifische Muster und Arrays erzeugen, was für Hochdurchsatz-Screenings von Molekülen oder zur Erstellung von Mikrosensoren nützlich ist. Die Spot-Positionen und -Muster können dabei über verschiedene Parameter wie Spotgröße, Abstand zwischen den Spots und die Anzahl der Spots in einer Software gesteuert werden. Als Substrate können verschiedene Flachsubstrate, einschließlich Glas, Kunststoff und anderen Materialien dienen. Unsere Geräte sind automatisiert, was eine hohe Wiederholgenauigkeit und Effizienz ermöglicht. Durch diese Eigenschaften sind Nanospotter wertvolle Werkzeuge zur Beschichtung in der modernen Bio- und Materialwissenschaft.

Scienion

GeSim

Geräteverantwortlich: Hannes Stapf (hannes [dot] stapf [at] student [dot] tu-freiberg [dot] de), Marieke Stapf (marieke [dot] stapf [at] student [dot] tu-freiberg [dot] de)