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EURECA-PRO Review Week 2024

Eine europäische Hochschullandschaft der Zukunft: Im September 2024 kamen etwa 150 Vertreterinnen und Vertreter von neun Universitäten aus ganz Europa in Freiberg und Mittweida zusammen. Unter der Leitung der Montanuniversität Leoben verfolgt die europäische Universitätsallianz EURECA-PRO (European University on Responsible Consumption and Production) das ehrgeizige Ziel, einen gemeinsamen europäischen Bildungsraum zu gestalten, in dem länderübergreifende, innovative Formen der Wissenschaft gefördert werden.

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EURECA-PRO team RW2024

Partneruniversitäten trafen sich in Freiberg und Mittweida 

EURECA-PRO bringt die Kompetenz europäischer Hochschulen zusammen, die sich in Forschung und Lehre auf das Thema Nachhaltigkeit konzentrieren. Der Fokus liegt insbesondere auf dem zwölften Sustainable Development Goal der Vereinten Nationen, der Gewährleistung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster. Die Universitätsallianz umfasst neben der TU Bergakademie Freiberg und der Hochschule Mittweida auch die Universität Hasselt (Belgien), die Montanuniversität Leoben (Österreich), die Technische Universität Kreta (Griechenland), die Universidad de León (Spanien), die Schlesische Technische Universität (Polen) und die Universität Petroșani (Rumänien) sowie die Université de Lorraine (Frankreich). In regelmäßigen Abständen treffen sich Vertreterinnen und Vertreter dieser Hochschulen zu einer Review Week, um ihre gemeinsame Allianz weiterzuentwickeln. 

Dazu Volker Tolkmitt, Rektor der Hochschule Mittweida: „Die Review-Week ist ein Höhepunkt im Campusleben unserer Allianz. Wir freuen uns daher besonders, dass wir zum ersten Mal unsere Partner hier in Mittelsachsen begrüßen konnten. Unsere hohen Erwartungen an das Treffen wurden voll erfüllt. Auf unserem Weg zu einen internationalen Kompetenzzentrum für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion konnten wir wichtige Schritte gehen und uns persönlich austauschen – ein wesentlicher Aspekt für unsere Zusammenarbeit.“
 

Das Programm 

In den Arbeitsgruppen standen vor allem gemeinsame Studienprogramme und Forschungsprojekte sowie die Einrichtung eines virtuellen Campus auf dem Programm. Auch die Frage, wie Studierende noch stärker in die Planung der Allianz einbezogen werden können, wurde thematisiert. Die Montanuniversität Leoben war dabei mit einer 13-köpfigen Delegation vertreten, darunter auch Rektor Peter Moser und Vizerektor für Lehre und Internationales, Thomas Prohaska

Susanne Feiel von der Montanuniversität Leoben und Strategische Direktorin für International Relations von EURECA-PRO betonte den Wert der regelmäßigen persönlichen Treffen und der Begegnung unterschiedlicher europäischer Kulturen: „Die vergangenen Tage haben uns eindrucksvoll gezeigt, dass wir Teil von etwas Größerem sind, das dauerhaft und zukunftsweisend ist. Unsere persönlichen Treffen motivieren uns immer wieder aufs Neue und verdeutlichen, woran wir wirklich arbeiten. So konnten wir während der Woche beispielsweise bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme erzielen und die Weiterentwicklung des Virtual Campus vorantreiben. Die Motivation und das Engagement unserer Allianz, diese Ziele konsequent zu verfolgen, sind deutlich spürbar.“ 

Das nächste Treffen der EURECA-PRO-Partneruniversitäten findet 2025 an der Université de Lorraine in Frankreich statt.  
 

Über EURECA-PRO 

EURECA-PRO entstand im Jahr 2020. Die Idee zur Initiative lieferte drei Jahre zuvor der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Mit ihrer Kernkompetenz „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ widmet sich EURECA-PRO dem zwölften der siebzehn Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Gleichzeitig bringt die Allianz Menschen aus Europa näher zusammen. So wurden beispielsweise bereits gemeinsame Studienprogramme entwickelt, die es den Studierenden ermöglichen, durch integrierte Auslandssemester nahtlos zwischen zwei oder auch mehreren EURECA-PRO-Hochschulen zu wechseln. 

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International
Mariia Machevariani
Institut für Bergbau und Spezialtiefbau, Gustav-Zeuner-Straße 5, Raum 3.02
Mariia.Machevariani [at] mabb.tu-freiberg.de +49 3731 39-3836