
Ihr ERASMUS+ Austauschstudium im Ausland (weltweit)
Das Erasmus+ Programm mit Partnerländern bietet die Möglichkeit von akademischem Austausch und Zusammenarbeit mit Staaten weltweit, außer den Mitgliedsländern der EU und außer Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, Türkei und dem Vereinigten Königreich. Gefördert werden Mobilitäten von Studierenden, Promovierenden, Dozierenden und (nicht-)wissenschaftlichem Personal.
Ziel ist es, die Partnerhochschulen bei der Modernisierung und Internationalisierung von Bildung, Lehre und Lernen sowie bei der Verbesserung ihrer Zusammenarbeit zu unterstützten. Das Erasmus+ Programm hat das Ziel, zu nachhaltigem Wachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen und sozialem Zusammenhalt, zur Innovationsförderung sowie zur Stärkung der europäischen Identität und des aktiven Bürgersinns beizutragen.
Erfahren Sie mehr zu:
Aufruf 2023
Die Deadline für Projekte mit Beginn am 1. August 2023 ist: 23.02.2023.
Den zentralen Antrag für die Universität stellt das IUZ.
Um an der TU Bergakademie bzw. an einer Erasmus-Partnerhochschule zu studieren, bewerben Sie sich zuerst an der Heimathochschule. Die Bewerbung wird von einem Auswahlgremium nach einheitlichen Kriterien begutachtet. Diese Kriterien umfassen in der Regel: Notendurchschnitt, Sprachkenntnisse, Passfähigkeit und Sinnhaftigkeit des geplanten Auslandsaufenthalts. Im Hinblick auf mögliche fachspezifische Kriterien informieren Sie sich bitte bei der Projektkoordinatorin bzw. dem Projektkkoordinator an der entsprechenden Fakultät.
Wenn Sie sich bewerben möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an: anja.weigl [at] iuz.tu-freiberg.de. Sie erhalten dann alle nötigen Informationen.
Guidelines zur ERASMUS+ Studierendenmobilität finden Sie im Downloadbereich unten.
Förderbedingungen
- Mindestens zwei abgeschlossene Hochschulsemester bei Antritt des Auslandsstudiums
- Immatrikulation an der Heimathochschule
- mindestens 3 Monate
- maximal 12 Monate
- Pauschale für ein Studium in Deutschland: 850 Euro/ Monat
- Pauschale für ein Studium außerhalb von Deutschland: 700 Euro/ Monat
- Studierende erhalten auch einen Reisekostenzuschuss in Abhängigkeit von der Distanz zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität. Die Entfernungen werden mit dem Berechnungsinstrument der Europäischen Kommission ermittelt.
- Überblick über die Distanzkategorien der EU mit entsprechenden Förderpauschalen sowie Erasmus-Förderraten allgemein finden Sie im Downloadbereich unten
- An der Partnerhochschule zahlen Studierende keine Studiengebühren.
Die Fördersätze gelten nur für Mobilitäten mit Partnerländern. Mit den EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, der Türkei und dem Vereinigten Königreich gibt es andere Fördersätze: ERASMUS+ Austauschstudium im Ausland (Europa).
Ein Erasmus-Studium wird gemäß dem Learning Agreement, das der Studierende mit der Heimat- und der Gasthochschule abschließt, anerkannt.
- Zielgruppe: Studierende mit einer Behinderung ab GdB30; Studierende, die mit Kindern ihren Auslandsaufenthalt durchführen
- Förderung: 200 Euro/ Monat zusätzlich zum Erasmus-Zuschuss pro Monat
- Teilnehmende mit einem festgestellten GdB ab 30 haben die Möglichkeit, im Rahmen eines Langantrags die Bezuschussung der realen zusätzlichen Kosten der Auslandsmobilität bis zu 15.000 Euro pro Semester zu beantragen.
anja.weigl [at] iuz.tu-freiberg.de (Bitte sprechen Sie uns an!)
Im Programm Erasmus+ mit Partnerländern kooperiert die TU Bergakademie mit zahlreichen Hochschulen. Die Kooperationen sind fachrichtungs- oder studiengangsbezogen. Zudem ist festgelegt, ob sich Studierende und/ oder Personal für einen Aufenthalt an der Partnerhochschule bewerben können. Die Bewerbung erfolgt an der Heimathochschule, die Auswahl trifft ein Auswahlgremium.
Bosnien-Herzegowina
- Partner: University of Sarajevo
- Studiengang: M.Sc. ENTER
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Chile
- Partner: Universidad de Santiago de Chile
- Fachrichtung: Biowissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Ghana
- Partner:
- Fachrichtung: Geo-, Ingenieur-, Naturwissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Irak
- Partner:
- Fachrichtung: Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Iran
- Partner:
- Fachrichtung: Werkstoffwissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Israel
- Partner:
- Fachrichtung: Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Kasachstan
- Partner: Rudny Industrial Institute
- Fachrichtung: Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie
- Mobilitäten sind förderfähig für: Personal
Kenia
- Partner:
- Fachrichtung: Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik; Geo-, Ingenieur-, Naturwissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Marokko
- Partner: Université Moulay Ismail
- Fachrichtung: Geologie
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Mongolei
- Partner: Mongolian University of Science and Technology
- Fachrichtung: Keramik-, Glas- und Baustofftechnik
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Nigeria
- Partner:
- Fachrichtung: Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik; Geo-, Ingenieur-, Naturwissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Südafrika
- Partner: University of Kwazulu-Natal
- Fachrichtung: Umweltverfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, (Thermische) Verfahrenstechnik
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Ukraine
- Partner:
- Studiengang: M.Sc. ENTER
- Fachrichtung: Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie; Wirtschaftswissenschaften
- Mobilitäten sind förderfähig für: Studierende, Personal
Beschwerden, Fragen, Probleme
Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpartnerin im IUZ, Frau anja.weigl [at] iuz.tu-freiberg.de (Anja Weigl). Für Anliegen, die die Anerkennung von Studienleistungen betreffen, ist der Vorsitzende des Prüfungsausschusses zuständig.
Haftungsklausel
Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Informationen erhalten Sie beim DAAD.
Downloadbereich
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