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Klimaneutrale und sektorenübergreifende Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden mit Grubenwassergeothermie als innovative Energiequelle ortskonkret für Quartiere in der Montanregion Erzgebirge als Modellregion

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Logo des Forschungsprojektes GEoQart
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Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
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Logo des Projektträgers Jülich
ProjektleiterProjektbearbeiterProjektlaufzeit
Prof. Dr.-Ing. Tobias Fieback
Dr.-Ing. Thomas Grab
M.Sc. Tom Ebel1. Oktober 2022 bis 
30. September 2025
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Quartiersschema

Über das Projekt

Hintergrund

Um die Klimaziele der Bundesrepublik Deutschland zu erreichen ist in den nächsten Jahren eine umfassende Dekarbonisierung der Wärme- und Kälteversorgung unerlässlich. Im Rahmen des Projektes GEoQart wird diese Problemstellung aufgegriffen und es werden Quartierskonzepte mit einer Gebäudeheizung sowie Gebäudekühlung durch Grubenwassergeothermie (und weiterer erneuerbarer Energieträger) entwickelt. Es entsteht ein Analysewerkzeug, mit dem standortunabhängig Potenziale für Grubenwassergeothermie erfasst und dargestellt, sowie das optimale Quartierskonzept für den jeweiligen Untersuchungsstandort abgeleitet werden können. Die Energie aus Grubenwässern wird dabei als zentrale, innovative, grundlastfähige und erneuerbare Energiequelle zur Kälte- und Wärmeversorgung eingesetzt. Die ohnehin anfallenden Nachsorgemaßnahmen im Altbergbau können dabei direkt positiv verwendet werden um die kostenintensive Ewigkeitsaufgabe in eine Chance zur regenerativen Energieversorgung der Gebäude zu überführen. Der Fokus liegt dabei auch auf der Analyse der praktischen Umsetzung, um direkt einen Beitrag zu den anvisierten Klimazielen im Gebäudesektor leisten zu können. Potenzielle Anlagenbetreibern und Investoren können dann mit dem Tool mögliche Grubenwasserstandorte mit geringem Aufwand analysieren und die optimalen Quartierskonzepte ableiten. Um die intensivere Nutzung der Grubenwassergeothermiepotenziale in Deutschland voranzutreiben und die Anwendung des im Projekt entwickelten Tools zu erleichtern, werden im Rahmen des Projektes u.a. auch zwei Workshops und eine Fachkonferenz veranstaltet.

Arbeitsschwerpunkte

  • Bestimmung der Einflussfaktoren auf das untertägige energetischen Potenzials
  • Analyse und Bestimmung der obertägigen nachgefragten Energiemengen
  • Interpretation und Ranking der Ergebnisse und Auswahl geeigneter Modellstandorte
  • Entwicklung ortskonkreter, technologisch umsetzbarer Quartiersversorgungskonzepte mit Sektorenkopplung
  • Ökonomische Beurteilung der Realisierungskonzepte in den ausgewählten Modellquartieren
  • Nationale und internationale Exploitation – Akquise weiterer Standorte außerhalb der Modellregion
  • Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftliche Dokumentation

Beteiligte Projektpartner

Das Projekt GEoQart wird von der Professur für Technische Thermodynamik der TU Bergakademie Freiberg und der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH koordiniert und bearbeitet. Das Projektkonsortium wird während der gesamten Projektlaufzeit durch assoziierte Partner unterstützt.

Projektkonsortium

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Logo der TU Bergakademie Freiberg
TU Bergakademie Freiberg
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Logo der Technischen Thermodynamik
Professur für Technische Thermodynamik
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DBI GUT Gas- und Umwelttechnik
DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH

Assoziierte Projektpartner

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Logo des Bundesverbandes Geothermie
Bundesverband Geothermie e.V.
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Logo der Bergstadt Brand-Erbisdorf
Bergstadt Brand-Erbisdorf
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Logo der Berg- und Greifensteinstadt Ehrenfriedersdorf
Berg- und Greifensteinstadt Ehrenfriedersdorf
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Logo der Silberstadt Freiberg
Silberstadt Freiberg
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Logo Eins Energie Sachsen
Eins Energie in Sachsen GmbH & Co. KG
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Logo der Firma Tranter
Tranter GmbH
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Logo der Wismut GmbH
Wismut GmbH