Schematische Darstellung einer Zylinderladung mit Sand oberhalb der Flugröhre, Opfermaterialien Glas- und Eisenpulver, rot umrandeter hellblauer Bereich in der Mitte: evakuierter Bereich Das Grundprinzip der zylindrischen Versuchsanordnung ist das gleiche wie bei der planaren Anordnung: ein Metallobjekt wird durch die Detonation eines Sprengstoffs beschleunigt und kollidiert mit dem Probencontainer. Bei der flyer-tube wird die Geometrie dahingehend geändert, dass ein hohles Rohr (statt einer Platte) von außen auf einen innen liegenden Zylinder mit der Probe beschleunigt wird.
- nur single-shock (einfacher Druckaubau)
- keine Impedanzkorrektur und keine Kontrolle der adiabatischen Dekompression (geringere Reproduzierbarkeit)
- größere Probenmengen möglich (derzeit 40 cm3 Probenvolumen, Upscaling bis dm3-Bereich möglich)
- Evakuierung der Bereiche innerhalb der Flugröhre möglich