Die Günter-de-Bruyn-Stiftung präsentiert unter dem Titel "Günter de Bruyn - Märkische Schreibwelten" noch bis 6. September eine beeindruckende Ausstellung.
Sie stellt de Bruyn nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Chronist, Forscher und Kulturhistoriker vor. Passend zu den einzelnen Themenwelten sind Türme aus jeweils drei Holzwürfeln aufgebaut.
Über Jahrzehnte hinweg widmete sich de Bruyn dem Alltäglichen und Unscheinbaren, insbesondere der Mark Brandenburg und ihren Bewohnern. Die Stärke seiner Texte liegt in der Ruhe, im genauen Hinsehen und im liebevollen Festhalten von scheinbaren Nebensächlichkeiten. Das Motto der Ausstellung, "Entdecke das Unscheinbare", passt daher perfekt – es ist der Leitspruch der Kulturhauptstadt 2025, die die Schau gemeinsam mit der Stadt Freiberg fördert.
Zu einer Finissage mit Texten von de Bruyn und einer musikalischer Umrahmung durch Nele Poldrack, der Tochter des Schriftstellers, und Astrid von Appen, lädt der Freundeskreis Günter-de-Bruyn-Stiftung e.V. ein.
Die Vortragenden sind:
- Dr. Julia Meyer, Direktorin der Universitätsbibliothek Freiberg
- Urte Jung, Grundschullehrerin und ehemaliges Mitglied des Opernchors am Mittelsächsischen Theater
- Christian Pudack, kaufmännischer Direktor des Kreiskrankenhauses Freiberg
- Dr. Peter Hoheisel, Leiter des Bergarchivs Freiberg
- Schauspielerinnen und Schauspieler des Mittelsächsischen Theaters
Zeit: Samstag, 30.08.2025, 17:00 Uhr
Ort: Petrikirche, Petriplatz 1, 09599 Freiberg
Veranstalter: Freundeskreis Günter-de-Bruyn-Stiftung e.V.
Eintritt frei.