Nasschemische Analysen

M. Wendler

zur Verfügung stehende Methoden und Ausstattung

Methoden:	Herstellung von Aufschlüssen für die ICP-Spektrometrie (erprobte Aufschlussmethoden für niedrig legierte Stähle, legierte Stähle, Stahlguss, Gusseisen, Ferrolegierungen, Al-, Cu-, Mg-, Pb-, Sn-, Zn-Legierungen, Sande) Herstellung von Aufschlüssen für klassische Analyseverfahren Titrimetrie (z. B. zur Bestimmung der Gehalte an Femet, Fe(II), Fe(III), Feges und freiem Kalk in Schlacken; Mn und Zn in Legierungen) Potentiometrie (z. B. zur Bestimmung der Gehalte an Cr und V in Legierungen) Gravimetrie (z. B. zur Bestimmung der Gehalte an Ni, Si und W in Legierungen) Bestimmung der Feuchte und des Glühverlustes
Ausstattung:	Abrauchabzüge, auch für Flusssäure und Perchlorsäure Analysenwaagen Laborheizplatten und Laborthermostate Magnetrührer, Ultraschallgeräte Pipetten unterschiedlicher Größe pH-Messgerät, Elektroden Membran-Vakuumpumpe Isolationsapparatur, Laborzentrifuge Trockenschrank
typische Anwendungen:	die nasschemischen Methoden werden überwiegend zur Probenvorbereitung für die ICP-Spektrometrie eingesetzt. Sie kommen auch zum Einsatz, wenn Proben aufgrund ihrer Form oder Masse nicht für andere Analyseverfahren geeignet sind

Dr.-Ing. Thilo Kreschel
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