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Schematische Darstellung GEOMATICS
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Logo EU Förderung

Hier fördert

die Europäische Union

Projektbeginn: 2024

"Intelligente Untergrundstrukturen / Intelligente Geosysteme: KI-gestützte Geoengineering-Tools zur Entscheidungsunterstützung bei der Energiewende, Eindämmung von Auswirkungen des Klimawandels und Georisiken in ehemaligen Bergbauregionen" 

Als große gesellschaftliche Herausforderungen in Sachsen zählen die Transformation noch aktiver Braun- kohleregionen in ökologisch und ökonomisch nachhaltige Seen-, Forst-, Industrie-, Energie- und Erholungsland- schaften sowie der Umgang mit dem untertägigen Altbergbau im Erzgebirge. Während der Blick derzeit stark auf bestehende Georisiken gerichtet ist, bieten bergbauliche Folgelandschaften aber auch Chancen, schädliche Folgen von hydrologischen Extremereignissen abzumildern und Landschaften resilienter gegenüber dem Klimawandel zu gestalten. Der Bedarf an Lösungen ist hoch und wird weiter zunehmen. Die Umsetzung bedingt eine intelligente Nutzung vorhandener und neuer Untergrundstrukturen. Eine intelligente untertägige Raumplanung erfordert informierte Entscheidungen, die alle aktuell verfügbaren und relevanten Daten und bisher generiertes Wissen in Betracht ziehen und zielführend verknüpfen. Das wiederum erfordert Kompetenzentwicklung in den Zukunftsbereichen Umwelt, Rohstoffe und Digitalisierung. Das Ziel des Projektes ist die Qualifizierung von benötigten Fachkräften in den Bereichen Geoingenieurwesen und Digitalisierung. 

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Projekt POMHAZ mit allen Partnern

Projekt POMHAZ

Oktober 2022 bis 2025 

Förderkennzeichen: Nr. 101057326

Das PoMHaZ-Projekt (Post-mining Multi-Hazards Evaluation for Land-Planning), finanziert durch den Forschungsfonds für Kohle und Stahl (RFCS) der Europäischen Union (Grant Agreement Nr. 101057326), untersucht die vielfältigen Risiken in ehemaligen Kohlebergbauregionen und entwickelt innovative Lösungen für ein sicheres und nachhaltiges Flächenmanagement. Das Projekt läuft von Oktober 2022 bis 2025 und vereint Experten aus Wissenschaft, Industrie und Kommunen, um neue Methoden zur Gefahrenbewertung zu erforschen und praxisnahe Werkzeuge bereitzustellen. 

Ziele des Projekts: 

- Entwicklung neuer Bewertungsmethoden: Nutzung modernster Technologien wie GIS, Fernerkundung und Modellierung zur Erfassung von Risiken. 

- Integration einer Multi-Gefahren-Analyse: Betrachtung verschiedener Gefahren, darunter Bodenbewegungen, Wasserbelastungen, Methanemissionen und Umweltverschmutzung.  

- Entwicklung eines GIS-gestützten Entscheidungsunterstützungssystems (DSS): Ein webbasiertes System, das offene GIS-Software nutzt, um Behörden und Planern eine interaktive Plattform für die Analyse und Entscheidungsfindung bereitzustellen. 

- Erprobung in realen Bergbauregionen: Durchführung von Fallstudien in Polen, Deutschland, Griechenland und Frankreich

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Laser Schlauchwage

HYDRO-LaWa

01.04.2021 – 31.03.2023

Förderkennzeichen: KK5281201BA1

Die Zielstellung des Projektes "HYDRO-LaWa" besteht darin, eine
innovative und intelligente hydrostatische Laser-Präzisionsschlauchwaage neu zu
entwickeln, deren Funktionstüchtigkeit unter Einsatzbedingungen in verschiedenen
Anwendungen zu demonstrieren sowie die Vermarktung des Mess-Systems
vorzubereiten. Die Innovation liegt in der neuartigen Kombination der zwei
Messaufgaben "Setzung und Neigung" im Deformationsmonitoring, die mit einer
hohen Messgenauigkeit sehr präzise, kontinuierlich und aufgrund der konstruktiv
bedingten Robustheit über lange Zeiträume bestimmt werden können. 

Projektpartner sind die FPM Holding GmbH (Projektkoordinator) und die TU Dresden (Professur Ingenieurgeodäsie).

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DFG Großgerät vor Reicher Zeche

Kinematisches Multi-Sensor-Monitoring-System

01.03.2021 

Förderkennzeichen: INST 267/165-1 FUGG

Das kinematische Multi-Sensor-Monitoring-System ist eine Forschungsinfrastruktur, mit der Geomonitoring untertage erforscht wird. Es kombiniert LIDRAR, Radar-, Hyperspektral- und Inertial Sensoren auf einer Roboterplattform für Echtzeit-Analysen im Kontext der Erfassung untertägiger Geometrien und anstehender Mineralien und deren zeitlichen Veränderungen. Seit 2021 wurde es erfolgreich in Studien zu SLAM-Positionierung, Sensor-Kalibrierung, 3D-Punktwolken-Validierung, autonomer Navigation, hyperspektraler Mineralanalyse und georadargestützter Untergrunduntersuchung eingesetzt. Diese Ergebnisse optimieren das Monitoring natürlicher Ressourcen und erweitern Anwendungen in Rohstofferkundung und Sicherheitsüberwachung. Das System wurde als Großgeräteinfrastruktur von der DFG und dem Freistaat Sachsen gefördert. Interessenten zur Nutzung wenden sich bitte an das Institut für Markscheidewesen und Geodäsie der TU Bergakademie Freiberg.

Großgeräte-Fosrchungsinfrastruktur gefördert durch die DFG - INST 267/165-1 FUGG und den Freistaat Sachsen.

Förderhinweis: https://www.dfg.de/ , https://www.forschung.sachsen.de