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Prof. Ulrich Prahl vom Institut für Metallformung an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und Prof. Alexander Brosius vom Institut für Fertigungstechnik an der Technischen Universität Dresden, haben mit Unterstützung des Dresden Convention Service (c/o Dresden Marketing Board) und ACATRAIN e.V. - Verein für Weiterbildung, sowie im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik, erfolgreich ihre Bewerbung für die Ausrichtung der 16. International Conference on the Technology of Plasticity (ICTP) im Jahr 2029 eingereicht. Die Konferenz wird vom 2. bis 7. September 2029 in Dresden stattfinden.

Die ICTP, oft als die ‚Olympischen Spiele der Umformtechnik‘ bezeichnet und im Jahr 1984 gegründet, ist eine alle drei Jahre stattfindende Konferenz, die zu einer der größten internationalen Veranstaltungen im Bereich der Umformtechnik herangewachsen ist. Hier teilen führende Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt ihre neuesten Ergebnisse, und die wichtigsten Herausforderungen in der Umformtechnik werden zwischen Fachleuten aus Industrie, Hochschulen und Regierungseinrichtungen diskutiert.

„Wir sind sehr stolz darauf, die Ausrichter der ICTP2029 in Dresden zu sein“, sagte Prof. Ulrich Prahl. „Diese Konferenz ist eine Plattform von globaler Bedeutung, auf der wir innovative Ideen austauschen, Forschungsergebnisse präsentieren und gemeinsam an den Zukunftsthemen der Umformtechnik arbeiten können.“

Die Konferenz wird Experten, Wissenschaftler und Fachleute aus der Umformtechnikbranche weltweit zusammenbringen und eine Gelegenheit bieten, die neuesten Entwicklungen und Trends in diesem wichtigen Bereich zu erkunden. Das Organisationsteam plant ein anspruchsvolles wissenschaftliches Programm, begleitet von hochkarätigen Keynote-Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Die ICTP2029 wird sich insbesondere auf wegweisende Trends und Entwicklungen in der Umformtechnik konzentrieren, darunter fortschrittliche Materialien, Simulationstechnologien, nachhaltige Fertigungsverfahren und Industrie 4.0-Anwendungen. "Diese Themen spiegeln nicht nur die globalen Herausforderungen der Branche wider, sondern sind auch zentrale Schwerpunkte unserer umformtechnischen Forschung an der TU Bergakademie Freiberg und an der TU Dresden", so Prof. Ulrich Prahl. Die Forschenden der beiden Universitäten setzen sich intensiv mit diesen Fragen auseinander und tragen entscheidend dazu bei, innovative Lösungen für die Umformtechnik von morgen zu entwickeln.

„Dresden ist der ideale Ort für die ICTP2029“, sagte Prof. Alexander Brosius. „Mit ihrer reichen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Geschichte und ihrer führenden Rolle in Forschung und Entwicklung ist die Stadt ein Magnet für Fachleute aus der ganzen Welt. Wir freuen uns darauf, unsere Kolleginnen und Kollegen im schönen Elbflorenz begrüßen zu dürfen.“

Die Organisatoren möchten sich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement bedanken und freuen sich darauf, die Teilnehmer zur ICTP2029 in Dresden willkommen zu heißen.