Grubenrettungswesen
Projektdauer und -partner
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Projektbeschreibung
Das Grubenrettungswesen ist an der TU Bergakademie Freiberg sowohl Bestandteil von Forschungsprojekten als auch in der Lehre und studentischen Arbeitsgemeinschaften. Die TU Bergakademie Freiberg ist stark engagiert in aktuellen Fragestellungen zur Reorganisation des Grubenrettungswesens in Mitteldeutschland, der Entwicklung innovativer Rettungskonzepte wie Tactical Medical Mining Rescue und dem Wissenstransfer für andere Wirtschaftszweige.
Projektziele
Neben der Forschung ist die Integration des Grubenrettungswesens in die Lehre seit Jahren ein wichtiger Bestandteil des Angebots. Durch Module wie „Studentische Gruben- und Gasschutzwehr“ sowie „Sicherheit und Rettungswerke in der Rohstoffindustrie“ sollen die Studenten auf die spätere berufliche Praxis vorbereitet und für entsprechende Realszenarien sensibilisiert werden. Die intensive Verflechtung von Lehre, Forschung und Praxis zeigt sich durch zahlreiche Kooperationen, wie z. B. mit der Wismut GmbH oder der AG Grubenwehr. Regelmäßig werden gemeinsame theoretische und praktische Übungen durchgeführt.
Neben nationalen Bestrebungen werden auch internationale Kooperationen stets gefördert. Dabei nimmt die TU Bergakademie Freiberg u. A. an internationalen Grubenwehrwettkämpfen teil, wie z. B. dem alle 2 Jahre stattfindenden MERD-Wettkampf der Colorado School of Mines (Mine Emergency Response Development). Beim MERD-Wettkampf im Jahr 2023 konnte die Studentische Gruben- und Gasschutzwehr der TU Bergakademie Freiberg einen hervorragenden 2. von insgesamt 7 Plätzen belegen. Hier gelangen Sie zum Erfahrungsbericht.
Kontakt
Louis Schaarschmidt
TU Bergakademie Freiberg
Institut für Bergbau und Spezialtiefbau
Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage
Forschungs- und Lehrbergwerk "Reiche Zeche"
Fuchsmühlenweg 9
09599 Freiberg
+49 3731 39-3831
Louis [dot] Schaarschmidt [at] mabb [dot] tu-freiberg [dot] de (Louis[dot]Schaarschmidt[at]mabb[dot]tu-freiberg[dot]de)