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Am 20.09.2023 fand in Dresden in der St. Pauli Ruine die erste 4transfer Jahreskonferenz mit zahlreichen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik sowie Kultur- und Kreativschaffenden statt. Das Zusammenkommen verschiedener Personen aus unter­schiedlichen Bereichen spiegelt das Grundkonzept von 4transfer wider:

Angewandtes Wissen und neue Technologien aus der Forschung sorgen in Unter­nehmen für einen Wettbewerbsvorteil. Dafür müssen auch Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse angepasst und die Gesellschaft in die Neuentwicklungen ein­gebunden werden. Diesen Wissens- und Technologietransfer begleitet und entwickelt der Verbund 4transfer weiter. 

In seiner Jahreskonferenz feierte der sich etablierende Innovationsverbund den ge­lungenen Start der gemeinsamen Arbeit. Auf dieser Basis gilt es in den kommenden Jahren zu beweisen, wie die Zusammenarbeit zwischen den Partnern aus Wissenschaft, Wirt­schaft, Verwaltung und Politik sowie der Gesellschaft die Innovationskraft in Sachsen stärken wird.

Forschung
Dr. Stephan Meschke
transfer [at] tu-freiberg.de
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4transfer Jahreskonferenz

Hürden der Zusammenarbeit überwinden

„Durch den Verbund führen Sie unterschiedliche Stärken der beteiligten Partner zusammen, um Transfer in die Wirtschaft zu erleichtern. Mit dieser gebündelten Kompetenz helfen Sie, innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und in die Anwendung zu überführen.“, sagte Dr. Ronald Werner, Abteilungsleiter im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus und Mitglied des Beirates des Verbunds in seinem Grußwort.  Wie das gelingt und wie das Team als Kooperation von vier unterschiedlichen Institutionen als Mittler in die Wissen­schaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft zusammenarbeitet, darüber dis­kutierten Vertreter der Verbundpartner.

Einblick in das neue Innovationslabor im Dresdner Hechtviertel 

Für die gemeinsame Arbeit im Verbund sowie mit allen integrierten Stakeholdern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft ist der enge Austausch essentiell. Zentrale Anlaufstelle dafür ist das neue 4transferLab in Dresden. In dessen Entwicklung alle Gäste einen Einblick erhielten. Das 4transferLab wird ein zentraler Ort zum interdisziplinären Dialog, zur kreativen Ideenfindung und Prototypenentwicklung, zum Erkennen und Begreifen neuer Sachverhalte und zum gemeinsamen Arbeiten sein. 

Vorbilder im Bereich Wissens- und Technologietransfer

Wie sich erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer gestalten kann, zeigten Best-Practice Beispiele, welche sich von innovativer Verwaltung über Zukunfts­materialien bis hin zu Design und Kunsthandwerk erstreckten. Daran wird 4transfer in den folgenden Jahren anknüpfen und sich weiter in der sächsischen Transfer­landschaft etablieren.

„Ich freue mich, im Rahmen der heutigen 4transfer Jahreskonferenz, einen aktiven Innovationsverbund zu erleben, welcher über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier Partnerinstitutionen mit Leben gefüllt und in Projekte überführt wird.“, attestierte Dr. Ronald Werner.

Über 4transfer

4transfer wird über die gemeinsame Initiative „Innovative Hochschule“ vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung BMBF sowie der Gemeinsamen Wissen­schaftskonferenz GWK seit 01.01.2023 für fünf Jahre gefördert. Der Verbund umfasst die Partnerinstitutionen TU Bergakademie Freiberg, Berufsakademie Sachsen, Hoch­schule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum sowie Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V.

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