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Mikro-Ramanspektrometer

Einsatzgebiete

Lokal und konfokal durchgeführte Raman-Spektroskopie an Feststoffen, Flüssigkeiten oder Gase in entsprechenden Probenumgebungen, zur Strukturanalyse. Das Gerät ist speziell ausgestattet zur Niedrigfrequenz-Mikro-Ramanspektrometrie für in-situ Untersuchungen der druck- und temperaturabhängigen Struktur von Gläsern und Schmelzen. Durch die Ausstattung mit einer großen, flexibel gestaltbaren Probenumgebung können verschiedene Prozesse oder Materialzustände in-situ beobachtet werden. Als Beispiele zu nennen sind: Kristallisation, bzw. andere Phasenübergänge, chemische Reaktionen, Strukturänderungen unter mechanischer Beanspruchung z.B. Biegen. Für ex-situ Untersuchungen ist vor allem die Mapping-Funktion hervorzuheben. 

Bild
Probenzelle Micro-Ramanspektrometer

Gerätespezifikationen

  • Laserklasse 1 System
  • 532 nm und 785 nm Wellenlänge
  • Messungen in Stokes und Anti-Stokes ab ca. +/- 10 rel. cm-1
  • Polarisation
  • Auf- und Durchlicht
  • Motorisierter x-y-Probenpositionierer 100 x 50 mm2 Verfahrweg, Standard-Schrittweite: 25 nm
  • Probenraum Höhe 80 mm
  • Echtzeit Autofokus

Zubehör:

  • Hochtemperaturzelle bis 1500° C (Linkam)
  • Diamant-Stempelzelle bis 70 GPa und 1000° C

Kontakt

Jun.-Prof. Sindy Fuhrmann
Juniorprofessur Energie- und Rohstoffeffiziente Glastechnologie
Institut für Glas und Glastechnologie

Geräteverantwortliche: Leonie Tipp
leonie [dot] tipp [at] igt [dot] tu-freiberg [dot] de