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Im Erasmus-Programm hat die TUBAF auch zahlreiche weltweite Kooperationen mit Hochschulen in den nicht mit der EU assoziierten Partnerländern. Das Erasmus+ Programm mit Partnerländern fördert Aufenthalte bzw. Mobilitäten von Studierenden und Promovierenden sowie von wissenschaftlichem und nicht-wissenschaftlichem Personal. Die Kooperationen sind in der Regel fach- bzw. studiengangsbezogen.

Das Programm hat das Ziel, die Partnerhochschulen bei der Modernisierung und Internationalisierung von Bildung, Lehre und Lernen sowie bei der Verbesserung ihrer Zusammenarbeit zu unterstützten. Darüber hinaus soll es zu nachhaltigem Wachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen, sozialem Zusammenhalt, Innovationsförderung sowie Stärkung der europäischen Identität und des aktiven Bürgersinns beitragen.

Studierst du an der TUBAF und interessierst dich für einen Aufenthalt an einer Partnerhochschule außerhalb der EU? Dann beachte bitte Folgendes: Wenn im Erasmus-Programm mit Partnerländern Plätze zur Verfügung stehen, werden diese ausgeschrieben. Schreibe gern eine E-Mail an anja [dot] weigl [at] iuz [dot] tu-freiberg [dot] de (anja[dot]weigl[at]iuz[dot]tu-freiberg[dot]de) oder kontaktiere die für die Kooperation mit der jeweiligen Partnerhochschule zuständige Person. Wenn du eine finanzielle Förderung für einen Auslandsaufenthalt außerhalb der EU suchst, informiere dich auch über das PROMOS-Stipendium.

Auswahlkriterien

Plätze für ein Studium oder ein Praktikum an der TUBAF oder an einer Partnerhochschule im Erasmus-Programm mit Partnerländern werden ausgeschrieben. Die Bewerbung erfolgt zuerst an der Heimathochschule und wird von einem Auswahlgremium nach einheitlichen Kriterien begutachtet. Diese Kriterien umfassen in der Regel: Notendurchschnitt, Sprachkenntnisse, Passfähigkeit und Sinnhaftigkeit des geplanten Auslandsaufenthalts. Weitere, z.B. fachspezifische, Kriterien können je nach Kooperation hinzukommen. 

Förderbedingungen und -sätze

  • Immatrikulation an der entsendenden Hochschule in einem Studiengang, der zu einem akademischen Grad an dieser Hochschule führt
  • Gasthochschule darf weder Land der entsendenden Hochschule noch Wohnsitzland während des Studiums sein

  • 2-12 Monate (Studium)
  • 2-3 Monate (Praktikum)
  • 5-30 Tage (Praktikum mit verpflichtender virtueller Komponente/"blended mobility")
  • 5-30 Tage ("PhD short-term mobility")
  • Jede Mobilität kann mit einer virtuellen Komponente kombiniert werden.

  • Aufenthaltspauschale für ein Studium in Deutschland: 850 Euro/ Monat (Erasmus 2024: 900 Euro)
  • Aufenthaltspauschale für ein Studium außerhalb von Deutschland: 700 Euro/ Monat
  • Aufenthaltspauschale für PhD short term mobility: 1.-14. Tag: 70 Euro/Tag (Erasmus 2023: 59 Euro); 15.-30. Tag: 50 Euro/Tag (Erasmus 2023: 56 Euro/Tag)
  • Reisekostenzuschuss
  • gegebenenfalls Aufstockungsbetrag für Studierende mit geringeren Chancen, siehe unten
  • An der Partnerhochschule zahlen Studierende keine Studiengebühren.

Die Fördersätze gelten für Mobilitäten mit Partnerländern. Mit den EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, der Türkei und dem Vereinigten Königreich gibt es andere Fördersätze: Erasmus+ mit Programmländern.

  • Studierende mit geringeren Chancen erhalten einen Aufstockungsbetrag
  • Zielgruppe: 
    • Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit (körperlich und psychisch)
    • Studierende, die mit Kind(ern) reisen
    • erwerbstätige Studierende
    • Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus
  • Förderung: 
    • Langzeitmobilität: 250 Euro/ Monat
    • Kurzzeitmobilität: 1-14 Tage: 100 Euro, 15-30 Tage: 150 Euro
  • Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit können wählen zwischen Aufstockungsbetrag und der Beantragung von Realkosten (Langantrag beim DAAD für die Bezuschussung der realen zusätzlichen Kosten der Auslandsmobilität bis zu 15.000 Euro pro Semester, z.B. für eine Begleitperson)

Ein Erasmus-Studium wird gemäß dem Learning Agreement, das der Studierende mit der Heimat- und der Gasthochschule abschließt, anerkannt.

In the programme Erasmus+ with Partner Countries TU Bergakademie has numerous cooperations. Each cooperation is subject or study program related. It is also specified whether students and/or staff can apply for a stay at the partner university. The application is made at the home university, the selection is made by a selection committee.



Bosnien-Herzegowina


Chile


Ghana


Irak


Iran


Israel


Kasachstan


Kenia


Marokko


Mongolei


Namibia


Nigeria


Südafrika


Ukraine

Beschwerden, Fragen, Probleme

Bitte wenden Sie sich an die Ansprechpartnerin im IUZ, Frau anja [dot] weigl [at] iuz [dot] tu-freiberg [dot] de (Anja Weigl). Für Anliegen, die die Anerkennung von Studienleistungen betreffen, ist der Vorsitzende des Prüfungsausschusses zuständig.

Haftungsklausel

Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Mitteilung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Weitere Informationen beim DAAD

 

Kontakt

Sie haben weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns gern!

Anja Weigl
Erasmus+ mit Partnerländern / Erasmus-Verträge
Akademiestraße 6, Raum EG.06, 09599 Freiberg
anja.weigl [at] iuz.tu-freiberg.de