Sektion 2: Fragen zu finanziellen Aspekten
Der Staat Sachsen bezuschusst Ihr Studium: Für Studierende, die zum ersten Mal einen Masterstudiengang absolvieren, sind keine Studiengebühren zu entrichten. Studierende, die bereits einen Masterstudiengang absolviert haben, zahlen einen Beitrag von derzeit 300,- € pro Semester (der natürlich immer noch nicht alle Kosten deckt, aber dennoch weitgehend subventioniert wird).
Wie in Deutschland üblich, verlangt die Universität für das Studentenwerk und die Universitätsverwaltung derzeit 94,- € pro Semester. Das müssen alle Studierenden in jedem Semester, in dem sie im Studiengang eingeschrieben sind, bezahlen - auch wenn sie einen Mobilitätsaufenthalt an einer Partnerhochschule absolvieren.
Wir bieten selbst keine Stipendien an. Bitte informieren Sie sich über Finanzierungsmöglichkeiten, z.B. in der DAAD-Stipendiendatenbank.
Obwohl wir von den Studierenden keine kostendeckenden Studiengebühren verlangen, können wir ihnen nicht dabei helfen, eine Finanzierung für ihr Studium in IBRE zu finden. Es wird von allen Studierenden erwartet, dass sie selbst für ihre finanzielle Unterstützung sorgen.
Wir sehen es als sehr problematisch an, wenn Studenten neben dem Studium arbeiten, denn IBRE ist ein Vollzeitprogramm. Einige Studenten versuchen, in den Semesterferien einen Job zu finden, aber in dieser Zeit finden auch Prüfungen statt.
Zur Rechtmäßigkeit von bezahlter Arbeit mit einem Studentenvisum: Studenten dürfen innerhalb von 12 Monaten maximal 90 Tage bezahlte Arbeit ausüben und darüber hinaus bezahlte studentische Hilfskräfte an der Universität beschäftigen. Allerdings sind Studentenjobs an der Universität sehr rar und in der Regel werden deutsche Sprachkenntnisse vorausgesetzt.
Die Lebenshaltungskosten belaufen sich auf etwa 400-600 € pro Monat (einschließlich Wohnung, Versicherung, Lebensmittel, Kleidung usw.).
Die Kosten für das Studium an der Partneruniversität sind von Gastuniversität zu Gastuniversität unterschiedlich. Einige verlangen zusätzliche Studiengebühren, aber mit den meisten haben wir Vereinbarungen getroffen, unseren Studenten die Gebühren zu erlassen. Die besten Erfahrungen haben wir mit Poznan, Trento, Lappeenranta, Krakau, Gliwice und Paris gemacht. Eine geringe Gebühr wird mit der Wuhan University of Technology and Science (China) ausgehandelt. Die Central European University Budapest (Ungarn) und die University of Hyderabad (Indien) sowie die Higher School of Economics in Moskau verlangen erhebliche Gebühren.