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Fourier-Transformations-Infrarot-Spektrometer

Zur Untersuchung von Festkörperproben bezüglich Infrarot-optischer Eigenschaften und speziell zur Untersuchung des Dotierstoffeinbaus und Störstellenhaushalts von Halbleitern stehen im Institut zwei FT-IR-Spektrometer der Firma Bruker zur Verfügung:

Spektrometer Tensor 27

  • Spektralbereich MIR: 7500 cm-1 bis 370 cm-1
  • beste Auflösung: 1 cm-1
  • Messung in Transmission, gerichteter Reflexion und diffuser Reflexion
  • ortsaufgelöste Messungen durch Ankopplung eines IR-Mikroskops mit rechnergesteuertem Kreuztisch
  • Untersuchungen von Proben bei tiefen Temperaturen (bis 78 K) mit Hilfe eines optischen Kryostaten

Spektrometer Tensor 37

  • Spektralbereich FIR: 680 cm-1 bis 50 cm-1 (optional NIR)
  • beste Auflösung: 0,5 cm-1
  • Messung in Transmission und gerichteter Reflexion
  • Messung bei tiefen Temperaturen (bis 78 K)

Spektroskopie im ultravioletten/sichtbaren Spektralbereich (UV/VIS)

Zur Untersuchung von Festkörperproben bezüglich optischer Eigenschaften steht im Institut ein UV/VIS-Spektrometer zur Verfügung:

Spektrometer Specord S600

  • Routineaufgaben an Festkörpern und Lösungen
  • Spektralbereich: 190 – 1020 nm
  • Auflösung: ca. 1 nm
  • Messung in Transmission und gerichteter Reflexion
  • Messung bei tiefen Temperaturen (bis 78 K)

Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR)

Zur Charakterisierung von Festkörperproben bezüglich ihrer Verunreinigung mit Fremdatomen bzw. Dotierstoffen, steht im Institut ein ESR-Spektrometer zur Verfügung:

ESR-Spektrometer MS 5000

  • Vorrangige Untersuchung paramagnetischer Übergangsmetall-Ionen in Festkörpern und Lösungen
  • Mikrowellenquelle: 9,2 – 9,6 GHz
  • MW-Leistung: 1 μW – 100 mW
  • Modulationsfrequenz: 100 kHz
  • Magnet: 25 - 680 mT
  • Feldauflösung: 0,03 μT
  • Winkelabhängigkeit durch Goniometeraufsatz; kleinste Schrittweite 0,1°
  • Untersuchungen von Proben bei tiefen Temperaturen (bis 78 K)