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Höchsttemperatur-Prüfmaschine

Einsatzgebiete

Die Prüfmaschine ist für Biege, Druck und Zugversuche im Temperaturbereich zwischen 1000°C bis 1800°C bei Vakuumbedingungen geeignet. Ziel ist es unter anderem das Werkstoffverhalten von Refraktärmetallverbundwerkstoffen und weiterer Hochtemperaturwerkstoffe zu charakterisieren. Dazu verfügt die Maschine über seitliche Sichtfenster, die eine Dehnungsmessung mit einem Laserscanner ermöglichen. Das Dehnungssignal kann auch zur Reglung der Versuche verwendet werden. Damit sind Kriech- und Relaxationsversuche über bis zu 24 Stunden möglich. 

Gerätespezifikationen

  • Höchsttemperaturprüfmaschine Hegewald und Peschke
  • Spindelprüfmaschine (Steifer 4-Säulen-Lastrahmen, 100kN Antrieb) mit wassergekühlter Vakuumkammer
  • Enddruck 5x10-5 mbar
  • Temperaturbereich 1000-1800 °C
  • Wolfram-Netz-Heizelement 
  • Einspannungen für Zug und Druck (je nach Temperatur bis 40kN) 
  • 4-Punkt Biegung (bis 5kN) aus Siliziumkarbid
  • Videoextensiometer
  • Kraftmesszelle Genauigkeit der Dehnungsmessung 1% (Klasse 1 nach ISO 9513)

Kontakt

Prof. Dr. Horst Biermann
Institut für Werkstofftechnik 

Anlagenverantwortlicher: Dr. Sebastian Henkel
Sebastian [dot] Henkel [at] ww [dot] tu-freiberg [dot] de (Sebastian[dot]Henkel[at]ww[dot]tu-freiberg[dot]de)