Die TU Bergakademie Freiberg hat sich erneut in den QS World University Rankings durchgesetzt und erreicht Spitzenpositionen in den Fächern Geoingenieurwesen sowie Bohrtechnik und Fluidbergbau. Die Uni landet damit unter den Top 50 und Top 100 Unis der Welt für die beiden Fächer. Vorgestellt wurde das QS World University Ranking by Subject 2025 am 12. März vom britischen Unternehmen für Bildungsdienstleistungen QS Quacquarelli Symonds.

Unter den deutschen Universitäten kommt die TU Freiberg in der Fächergruppe Geoingenieurwesen auf den zweiten Platz. Im europaweiten Vergleich dieser Studienfächer erreicht sie den sechsten Platz, im weltweiten Vergleich Platz 27. Ebenfalls den zweiten Platz in Deutschland erreicht die TUBAF im Fach Bohrtechnik und Fluidbergbau, womit sie sich auch in diesem Fach unter den 100 besten Unis der Welt platzieren kann.
Insgesamt 5 Fächer im Ranking
Die TU Bergakademie Freiberg ist 2025 von QS in drei weiteren und damit insgesamt fünf Fächern gerankt worden: In den Fachgebieten Maschinenbau (Mechanical Engineering) und Materialwissenschaften (Material Sciences) sowie Geologie und Geoökologie (Earth Sciences) wurde die sächsische Universität je nach Fach unter den Top 200 bis 575 besten Universitäten weltweit eingestuft. Ab Weltranglistenplatz 50 weist das QS-Ranking keine exakten Platzierungen aus; stattdessen gruppiert es die Universitäten in 50er-Gruppen.
Das QS World University Ranking by Subject basiert auf drei Kriterien: der Beliebtheit der Absolventinnen und Absolventen auf dem Arbeitsmarkt, der Internationalität in Forschung und Studium sowie der Forschungs- und Publikationstätigkeit der Forschenden. Dass die TUBAF in diesen Kategorien derart gut abschneidet, unterstreicht in besonderem Maße die hervorragenden Studienbedingungen in Freiberg. Studieninteressierte können sich an der TU Bergakademie Freiberg bis 9. Oktober für das Wintersemester 2025/26 in allen Fächern einschreiben.
Die Ergebnisse für die TU Bergakademie Freiberg im Überblick
Das QS World University Ranking des britischen Bildungsanbieters QS Quacquarelli Symonds wird jährlich zweimal aktualisiert – aktuell in 55 Fächern an rund 1.700 Bildungsinstitutionen. Dafür führt QS laut eigenen Angaben weltweite Umfragen unter Akademikerinnen und Akademikern sowie unter Arbeitgebern durch. Außerdem bezieht das Ranking die wissenschaftliche Publikationstätigkeit der Universitäten in der Literaturdatenbank Scopus sowie den Hirsch-Index ein. Das Ranking gilt für Studieninteressierte und den wissenschaftlichen Nachwuchs als eine wichtige Orientierungshilfe.