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Struktur, Kultur, Strategie: Maßnahmen für drei Handlungsfelder sind Ergebnis einer Peer-to-Peer Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung (HFD), die 2022/23 an der TU Bergakademie Freiberg stattfand. Aus den Empfehlungen des Beratungsteams wurde ein erweiterter Action Plan abgeleitet, der nun an der Universität in konkreten Projekten für die drei genannten Handlungsfelder umgesetzt werden soll. Den Erfolg der TUBAF im Programm des HFD bescheinigte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Jens Brandenburg, im Juni auf dem „University Future Festival“ in Berlin mit einem Zertifikat.

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Den Erfolg der Uni/TUBAF im Programm des HFD bescheinigte der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Jens Brandenburg, im Juni auf dem „University Future Festival“ in Berlin mit einem Zertifikat.
Den Erfolg der TUBAF (vertreten durch Willem Zank, links) im Programm des HFD bescheinigte BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg (rechts), im Juni auf dem „University Future Festival“ in Berlin mit einem Zertifikat.

„Unser Ziel ist es, auf dem wichtigen Entwicklungsfeld der virtuellen Lehre und der KI die Beteiligungsmöglichkeiten innerhalb der Hochschule kontinuierlich zu auszubauen. Zudem wollen wir die Kommunikations- und Innovationskultur an der TUBAF weiter pflegen und entwickeln. Dazu erarbeiten wir einen Action Plan und bündeln unsere aktuellen und zukünftigen Aktivitäten zielgerichtet. Es ist wichtig, dass alle Statusgruppen der TUBAF, also Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Lehrende den Weg zur modernen digitalen Lehre an unserer Präsenzuniversität gemeinsam gehen. Die Peer-to-Peer-Beratung hat uns wichtige Impulse gegeben und einen partizipativen Ansatz auf den Weg gebracht, wofür ich sehr dankbar bin“, sagt Professor Urs Peuker, Bevollmächtigter des Rektorats für TUBAFdigital.

„Wie wollen wir in der Zukunft lernen und lehren?“

Schon umgesetzt wurde das Handlungsfeld Struktur: TUBAFdigital wurde geschaffen, um als Unterstützungsstruktur gemeinsam mit allen Lehrenden die geeigneten und vielfältigen Wege zu virtuellen Lehrinhalten zu finden. Wichtig ist auch der Servicecharakter von TUBAFdigital, um die Lehrenden von zusätzlichen Aufgaben weitestmöglich zu entlasten. TUBAFdigital wird in der Zukunft noch besser mit den bestehenden Support-Strukturen verzahnt. 

In einem nächsten Schritt arbeitet die Universität in einem partizipativen Prozess mit allen Akteuren an der TUBAF am Handlungsfeld Kultur. „Die Peer-to-Peer-Strategieberatung hat uns neue Impulse und Sichtweisen gegeben, unser Online-Profil, Herausforderungen bei der Digitalisierung der Lehre aber auch bei der Internationalisierung gemeinsam voranzutreiben. Ein zentraler Punkt des Miteinanders ist eine deutlich verbesserte Kommunikationskultur.“ Am Ende des Prozesses steht eine Strategie, mit der die Universität die Zukunft von Lernen und Lehren gestaltet und welche von allen Anspruchsgruppen mitgestaltet und getragen wird.

Kreative Ideen zur Zukunft von Lernen und Lehren werden bei uns gemeinsam von Rektorat, den Lehrenden, den Studierenden und den Unterstützungsstrukturen proaktiv und partizipativ entwickelt. An der TUBAF werden virtuelle Lehre, KI und weitere Zukunftstrends so umgesetzt, dass sie die ideal zum fachlichen Profil der TUBAF passen und möglichst viele Zielgruppen nachhaltig bereichern.

Über die Peer-to-Peer-Strategieberatung

Im Rahmen der Peer-to-Peer-Strategieberatung des Hochschulforums Digitalisierung (HFD) begleiteten vier Peer-Expertinnen und -Experten („Peers”) die TUBAF bei ihrer strategischen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung in Studium und Lehre. Koordiniert wurde das rund einjährige Verfahren durch den Stifterverband. Auf Grundlage einer von der TUBAF erstellten Selbstreflexion, einem zweitägigen Beratungsbesuch sowie zahlreicher ergänzender Unterlagen und Rückmeldungen von Seiten der Hochschule haben die Peers gemeinsam mit dem HFD einen Empfehlungsbericht erarbeitet. Dieser fasst zentrale Beobachtungen zusammen und entwickelt darauf aufbauend konkrete Handlungsempfehlungen für die weiteren strategischen und operativen Maßnahmen an der Hochschule. In einem Umsetzungsplan (Action Plan) legt die Universität nun dazu passende Prioritäten und Umsetzungsschritte in konkreten Projekten fest.

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