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Auf dem Bild ist das Mineral Roselith zu sehen, gefunden wurde es in Schneeberg in Sachsen
Matthias Reinhardt
Das Bild zeigt das Mineral Chalkophyllit. Gefunden wurde es in der Grube Altväter samt Eschig, in Sayda, Sachsen, Deutschland
Matthias Reinhardt
gediegen Silber auf Calcit, gefunden in der Grube Himmelsfürst, Brand-Erbisdorf bei Freiberg, Sachsen, Deutschland
Hartmut Meyer
Pseudomalachit, gefunden in Nižnij Tagil, Swerdlowsk, Ural, Russland, Inventarnummer MiSa20643
Hartmut Meyer

Geschichte

 

Mit der Freiberger Mineralogischen Sammlung sind solche berühmte Namen wie

  • Abraham Gottlob WERNER (1749-1817),
  • Carl Friedrich Christian MOHS (1773-1839),
  • Friedrich August BREITHAUPT (1791-1873),
  • Albin Julius WEISBACH (1833-1901),
  • Friedrich Ludwig Wilhelm KOLBECK (1860-1943) und
  • Helmut v. PHILIPSBORN (1892-1983)

verbunden, die jeweils für Verwaltung, Erweiterung und Komplettierung der Bestände zuständig waren.

Mit Neueröffnung der Bergakademie im Jahre 1946 übernahmen Friedrich LEUTWEIN (1911-1974) und im Jahre 1958 Hans Jürgen RÖSLER (geb. 1920) die Leitung der Sammlung. Es wurde ein umfangreiches internationales Tauschnetz aufgebaut, um die Komplettierung auch unter schwieriger finanzieller Lage fortführen zu können.

 

Sammlung

Bedeutende historische Bestände der Sammlung sind die Originale der Mineralentdeckungen WERNER's, BREITHAUPT's und WEISBACH's, sowie der Rittersgrüner Meteorit und der WERNER-Nachlass. An Bedeutung vergleichbare neuere Bestände sind eine Proustit-Kollektion von Schlema, Silberstufen von Pöhla, Wismutkristallstufen von Schlema und Whewellitkristalle aus Freital, Schlema und Ronneburg.

Die Sammlung umfasst heute ca. 95.000 inventarisierte Stufen.

Die Abbildung zeigt Abraham Gottlob Werner.
Waltraud Rabich
Die Abbildung zeigt Friedrich August Breithaupt.
Waltraud Rabich
Kontakt
Kustos Dipl.-Min. Andreas Massanek