Diese Seite befindet sich im Aufbau!

Forschungsschwerpunkte

Grundlegende und angewandte Forschungen auf den Gebieten Festigkeitslehre und Bruchmechanik zur Beurteilung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer technischer Konstruktionen aus der Energietechnik, des Montan-Maschinenbaus, der Umwelttechnik und der Mikrosystemtechnik. Weiterentwicklung von Versagenskriterien und bruchmechanischen Bewertungskonzepten.

Theoretische Modellierung und numerische Simulation mikrostruktureller Prozesse der Verformung und des Versagens technischer und geologischer Werkstoffe mit Methoden der Werkstoffmechanik und Schädigungsmechanik. Anwendung zur Beurteilung und Optimierung der Werkstoffeigenschaften bei der Herstellung und unter komplexen technischen Einsatzbedingungen, insbesondere des spröden und duktilen Versagensverhaltens von Metallen, Keramiken und Halbleitern.

Innovative Disziplinen des Maschinenbaus (Mechatronik, Adaptronik, Automatisierungstechnik) zielen auf ein adaptives, selbststeuerndes Verhalten mechanischer Systeme durch Integration sensorischer, aktorischer, regelungstechnischer und mikrotechnischer Komponenten. Diese Entwicklungen werden durch Simulation des gekoppelten mechanischen, thermischen und elektromagnetischen Verhaltens der adaptiven Systeme sowie der eingesetzten intelligenten Werkstoffe unterstützt. Insbesondere wird das Bruch-, Ermüdungs- und Schädigungsverhalten piezoelektrischer und ferroelektrischer Materialien untersucht.

Weiterentwicklung der numerischen Berechnungsverfahren der Festkörpermechanik (Finite-Element-Methode, Boundary-Element-Methode) zur bruchmechanischen Beanspruchungsanalyse, Simulation der Rissausbreitung, Implementierung von Schädigungsgesetzen und zur Behandlung gekoppelter Feldprobleme.

Ziel ist die Bestimmung des Verformungs- und Versagensverhaltens von Werkstoffen mit Hilfe von Kleinstproben im Millimeterbereich, insbesondere dem Small Punch Test. Dies ist notwendig und vorteilhaft, wenn i) wenig Probenmaterial verfügbar ist, ii) hohe Eigenschaftsgradienten bestehen und iii) lokale Informationen benötigt werden. Typische Anwendungsfelder sind Materialien der Mikroelektronik, strahlungsversprödete Stähle, oberflächenbehandelte Metalle, Schweißverbindungen, Dünnschichten oder Verbundwerkstoffe.

Aktuelle und Abgeschlossene Forschungsprojekte

Image
Eine stilisierte Darstellung der Produktion von Elektrolyseuren.

Konzept und Entwicklung des großskaligen HTEL Moduls

Um Deutschlands Bedarf an Grünem Wasserstoff decken zu können, braucht es große Kapazitäten an leistungsfähigen, kostengünstigen Elektrolyseuren – und wir helfen mit!
Image
Stilisierte Belastung einer Schaumstruktur.

DFG-SFB 920: Thermoschock- und Druckfließverhaltens von keramischen Filterwerkstoffen

Zur Filtration flüssiger Metalle werden vorwiegend poröse keramische Strukturen genutzt, die sich durch hohe thermische Belastbarkeit und gute Designmöglichkeiten von Filterstrukturen auszeichnen.
Image
Constraint-Effekt von Bauteilen im Vergleich zu Bruchmechanischen Proben

Constraint-Effekt bei fehlertoleranter Auslegung

Bei einer fehlertoleranten Bauteilauslegung wird sichergestellt, dass eventuell vorhandene rissartige Fehler nicht zum Versagen eines Bauteils führen.
Image
Illustration zur FE²-Methode

MonolithFE2

MonolithFE² ist eine Open-Source-Toolbox für die FE²-Multiskalensimulation in Abaqus. Sie implementiert die hocheffizienten monolithischen Algorithmen, unterstützt aber auch den konventionellen gestaffelten Algorithmus.
Image
Vergleich experimentell gemessener und simulierter Kraft-Verschiebungskurven

Nichtlokales GTN-Modell

Ein schädigungsmechanisches Modell zur Beschreibung des Versagensverhaltens von diversen Materialien. Hervorzuheben ist die Regularisierung des Modells, um die pathologische Netzabhängigkeit zu verhindern.