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Staatsminister des Innern, Armin Schuster, hat am 10. Juni im Beisein von Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg, der Freiberger Grubenwehr zwei Feuerwehr-Fahrzeuge übergeben: einen Rüstwagen und einen Mannschaftstransportwagen. 

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Drei Männer und ein Feuerwehrwagen
TUBAF-Rektor Prof. Barbknecht, Innenminister Schuster, Frank Reuter (Leiter Grubenbetrieb Forschungs- und Lehrbergwerk)

Staatsminister des Innern Armin Schuster: »Retten ist eine Verpflichtung, die Feuerwehr und Grubenwehr verbindet. Daher freuen wir uns, diese Spezialeinheit für die Fahrt zum Einsatzort unter Tage auszustatten. Wir stärken gern die Flexibilität der Freiberger Grubenwehr auch in anderen Bergbauregionen Sachsens.«

Die zehn bzw. 15 Jahre alten Fahrzeuge sind ehemalige Modelle der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Nardt, die bisher nur zu Ausbildungszwecken genutzt wurden und noch lange im Einsatz sein können – bestens geeignet für die Bedarfe der Freiberger Grubenwehr.

Rektor der TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht: »Die TU Bergakademie Freiberg hat einen starken Praxisbezug. Das zeigt sich auch an dem lobenswerten Engagement von Mitarbeitenden in der Grubenwehr. Sie setzen ihr Wissen und ihre Kraft in die Rettung von Menschen. Mit den zwei Einsatzfahrzeugen wird dies nun noch besser funktionieren.«

Über die Freiberger Grubenwehr

In Freiberg gibt es drei bergwerktreibende Institutionen: die TU Bergakademie Freiberg (Forschung), die Stadt und das Kreiskrankenhaus (beide Erdwärme). Um die Bediensteten unter Tage im Ernstfall retten zu können, betreiben alle drei zusammen die Grubenwehr: 25 Kameraden, Berg- und Feuerwehrleute, die eine Zusatzausbildung zum Grubenwehrmann haben und bei den drei Institutionen fest angestellt sind. Dort gehen sie allerdings hauptamtlich anderen Tätigkeiten nach, sind Grubenwehrmänner im Ehrenamt. Sie kämen beispielsweise bei einem Brand in einem Bergwerk oder zur Personenrettung unter Tage zum Einsatz. Auch ist ihre Expertise bei Flächenbränden gefragt, wo unterirdisch potenziell gefährliche Hohlräume aus alten Bergbauaktivitäten lauern.

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Feuerwehrfahrzeuge
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