Kick-Off-Meeting EMILIA - Laserpistolen für den nuklearen Rückbau
Wir kennen Laser aus verschiedenen Messmethoden. PIV, LDA, LIF ... wir haben schon viel probiert. Aber Laser können viel mehr. Was früher noch Science-Fiction war ist heute vielfach schon im industriellen Einsatz: Laser, die Materialien einfach verdampfen, Löcher in Stahl und Beton hinterlassen können.
Das Projekt EMILIA: Emissionsvermeidung durch Laser-Ablation beim Einsatz im nuklearen Rückbau untersucht den Abtrag von Lackschichten im Rückbau von alten Atomreaktoren. Dabei wird mit einem Hochleistungslaser (in unserem Labor 150W, im realen Versuchsaufbau bis zu 2000W) Lack abgetragen. Welche Vorgänge dabei stattfinden und wie der Abtragungsprozess messtechnisch automatisiert bewertet werden kann untersuchen wir in einem Projekt mit den assozierten Projektpartnern Krantz GmbH, Cleanlaser GmbH, Glatt Laser Process Technologie GmbH und RWE Nuclear GmbH und dem Projektpartner Weber Schweißmaschinen GmbH.
Mit dem Kick-Off-Meeting am Standort des Projektpartners Weber Schweißmaschinen GmbH nimmt unsere Forschungsarbeit jetzt Fahrt auf. Wir freuen uns auf spannende drei Jahre! Mehr Details gibt es auf unserer Website: https://lnkd.in/eexZfh23
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung vertreten durch die PT GRS - Projektträger der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS).