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Energieeffiziente Beheizungslösungen für Hochtemperaturanwendungen

Eckdaten

Förderkennzeichen: 100724606

Projektlaufzeit: 14.06.2024 - 31.08.2027

Projektpartner:

Fraunhofer IKTS (Koord.)
TUBAF, Professur GWA

Ansprechpartner an der Professur GWA:

Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause
Dr.-Ing. Ralph Behrend

Übersicht zum Projekt

Hoch- und Höchsttemperaturanwendungen im Vakuum mit Temperaturen über 2000°C stellen erhebliche Anforderungen an den Ofenbau. Teure Heizermaterialien und Wärmedämmstoffe erschweren die Integration in einen wirtschaftlichen Betrieb. Um die Sicherheit zu gewährleisten und kleine Baugrößen umsetzen zu können werden Hochtemperaturöfen in der Regel mit wassergekühlten Doppelmänteln versehen. 

Die Zielstellungen im Projekt EBeA teilen sich auf zwei große Blöcke: Der Ersatz teurer Refraktärmetalle als Heizer durch Zirkonoxid (Fraunhofer IKTS) und die Entwicklung eines neuen Ofendesigns, das ohne Wasserkühlung auskommt (TUBAF GWA). 

Das Projekt setzt die langjährige anwendungsbezogene Forschung der Professur an Vakuumöfen fort und stärkt und sichert die Expertise der Professur auf diesem Gebiet. Die Kooperation mit dem IKTS ermöglicht die Forschung an noch nicht marktverfügbaren Lösungen und Technologien.

Arbeitsschwerpunkte

Die Schwerpunkte der Forschung an der Professur liegen in der Entwicklung einer Heizergeometrie, die mit der zur Verfügung stehenden Produktionstechnologie für Zirkonoxid im technisch relevanten Maßstab umgesetzt werden kann. Im direkten Zusammenhang dazu steht die Entwicklung eines neuartigen Vakuumofens, der den Energieverbrauch im Vergleich zu konventionellen Anlagen deutlich reduzieren soll. Im Rahmen der Entwicklung soll der Ofen geplant, gebaut, getestet und als Technologiedemonstrator für Heizer und Ofentechnologie genutzt werden.

Kernaussagen/-ergebnisse

Die Charakterisierung der Heizer und der Nachweis der Funktionsfähigkeit eines neuartigen Vakuumofens werden die primären Ergebnisse des Projekts sein. Zusätzlich soll eine umfangreiche Dokumentation des Vakuumofens die Übertragung in die Wirtschaft sichern.