Am 4. Juni 2025 wird im Senatssaal der TU Bergakademie Freiberg zum ersten Mal vor Ort ein gemeinsames Fachkolloquium mit der AKITA Universität aus Japan veranstaltet. Das Kolloquium, das bereits zweimal digital stattgefunden hat, wird im Rahmen des 76. BHT - Freiberger Universitätsforums organisiert. 

Dieses Fachkolloquium bietet eine einzigartige Gelegenheit, wissenschaftliche Expertise auszutauschen, potenzielle Partnerschaften zu entwickeln und langfristige Kooperationen zwischen den beiden Universitäten zu fördern.

Vorträge der Delegation der AKITA Universität

• Asst. Prof. Kanji Saito (Applied Chemistry): Design of reaction environment for efficient hydrogen evolution from aqueous cellulose/TiO2 suspension under light-irradiation
• Assoc. Prof. Hiroki Takahashi (Applied Chemistry): Production of carbon material and its electrochemical activity for water electrolysis
• Asst. Prof. Keita Itano (Geochemistry): Application of Machine Learning Techniques to Geochemical Classification of Accessory Minerals
• Prof. Satoru Yoshimura (Applied Physics): Development and fabrication of high-functional Multiferroic BiFeO3-based thin films with high quality and application to low power consumption magnetic devices

Vorträge der TU Bergakademie Freiberg

• Prof. L. Krüger, Dr. Mandel (Materials Engineering): Corrosion monitoring
• Prof. Johannes Heitmann (Applied Physics): Atomic layer processing for electronic devices
• Prof. Dr. David Rafaja (Institute of Materials Science): Charakterisierung von Dünnschichten und Entwicklung von Dünnschichttechnologien
• Prof. Jens Kortus, Dr. Cameliu Constantin Himcinschi (Theoretical Physics): Probing the orientation and local thermal conductivity of single- and multidomain ferroelastic variants in BiFeO3 by Raman spectroscopy

Das Fachkolloquium ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit zwischen der TU Bergakademie Freiberg und der AKITA Universität. Es bietet Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, innovative Forschung zu erleben und sich mit führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszutauschen. Die Veranstaltung unterstreicht das Ziel beider Institutionen, Wissenschaft und Forschung international voranzutreiben und eine nachhaltige Zusammenarbeit zu etablieren.