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Ingenieur für Aufbereitungsmaschinen und Anlagentechnik

Das Zusatzzertifikat eröffnet Dir die Türen zu vielen der mehr als 3.200 Mitgliedsunternehmen des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau). Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber Deutschlands und beschäftigt 1,35 Mio. Menschen. Gemeinsam mit dem VDMA wurde ein Ausbildungsprofil definiert, für das besonders hohe Nachfraghe besteht.

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Student an Maschine im Technologiezentrum

Im Rahmen der Bachelor-, Master- und Diplomausbildung im Studiengang Engineering bzw. Maschinenbau kann z.B. durch

  • die Belegung des Wahlpflichtkomplexes bzw. der Vertiefung „Aufbereitungs und Gewinnungsmaschinen“
  • die Belegung einiger Zusatzmodule

neben dem Abschluss „Master of Science“ bzw. „Diplomingenieur“ das entsprechende Zertifikat zum "Ingenieur für Aufbereitungsmaschinen und Anlagentechnik" erworben werden.

Das Ausbildungsprogramm wurde in Abstimmung mit dem VDMA, in dem ca. 3.200 Firmen des Maschinen- und Anlagenbaus organisiert sind, erstellt.

Folgende Module sind dafür zu belegen:

ModulLeistungspunkteSemester
Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik4Wintersemester
Klassier- und Mischmaschinen5Wintersemester
Grobzerkleinerungsmaschinen6Sommersemester
Feinzerkleinerungsmaschinen6Sommersemester
Sortiermaschinen5Wintersemester
Agglomeratoren4Wintersemester
Fördertechnik4Wintersemester
Entstaubungsanlagen4Sommersemester
Aufbereitungsanlagen für mineralische Stoffe4Sommersemester
Planung und Projektierung verfahrenstechnischen Anlagen3Wintersemester
Konstruktion von Gewinnungs- und Baumaschinen5Wintersemester

Mechanische Eigenschaften von Festgesteinen 

oder

Mechanische Eigenschaften von Lockergesteinen

3Wintersemester/Sommersemester
Projektarbeit zum Fachgebiet11Wintersemester/Sommersemester
Master Thesis zum Fachgebiet mit Kolloquim 30Wintersemester/Sommersemester

Empfehlung zur Belegung der Vertiefungen und Wahlpflichtkomplexe:

  • Vertiefung: Aufbereitungs- und Gewinnungsmaschinen (35 LP)
  • Fördertechnik als Modul zur ingenieurwissenschaftlichen Vertiefung (4 LP)

Insgesamt müssen bei der oben genannten Belegung dann nur noch Module im Umfang von 11 LP zusätzlich zum Regelplan absolviert werden.