Mit der Immatrikulationsfeier begrüßt die TU Bergakademie Freiberg am 21. Oktober 2025 ihre neuen Studentinnen und Studenten in der Alten Mensa in der Freiberger Innenstadt. Zum ersten Mal nahm die neue TUBAF-Rektorin Professorin Jutta Emes die feierliche Immatrikulation der Studierenden vor. Zum Wintersemester 2025/26 haben sich bisher rund 1.500 Studierende eingeschrieben. Eine Einschreibung ist noch bis November möglich.
„Wir freuen uns, dass Sie hier sind. An der TUBAF forschen wir an digitalen Technologien für den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen und Ressourcen, an innovativen Werkstoffen und dem Energiesystem der Zukunft. Wir entwickeln Strategien für Klima- und Umweltschutz sowie für eine nachhaltige Ressourcenwirtschaft. Mit Ihrer Studienwahl bewirken Sie etwas Positives, denn an der TUBAF machen Sie die Welt sicherer, smarter und nachhaltiger! An der TU Bergakademie Freiberg erhalten Sie eine hervorragende Ausbildung und werden Teil der Lösung von wichtigen Herausforderungen in Gesellschaft und Wirtschaft“, begrüßte Rektorin Professorin Jutta Emes die Erstsemester.
Geoingenieurwesen und Materialwissenschaften besonders nachgefragt
Zu den beliebtesten Fächern zählen unter anderem die Bachelor-Studiengänge Geoingenieurwesen und Geologie/Mineralogie, Chemie, Space Resources und Betriebswirtschaftslehre sowie die Master-Programme Advanced Materials Analysis und Computational Materials Science. Stellvertretend für alle Neuimmatrikulierten trugen sich bei der Akademischen Feier sechs Studentinnen und Studenten aus den sechs Fakultäten in das Matrikelbuch der TU Bergakademie Freiberg persönlich ein.
Der Anteil internationaler Einschreibungen an der Universität ist weiterhin hoch; er liegt bei etwas über 50 Prozent. Zum 1. November 2025 erheben die sächsischen Hochschulen die finalen Daten für das Statistische Landesamt. Wie in den Vorjahren werden bis dahin noch weitere neue Studierende hinzukommen und in die Statistik einfließen.
Preis und Stipendien für Studierende
Die TU Bergakademie Freiberg würdigt bei der Akademischen Feier besondere Leistungen von Studierenden: Den Friedrich-Wilhelm-von-Oppel-Preis des Vereins der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg für beispielhaftes Engagement für die Belange der Studierenden erhält Sophie Farkov, Studentin im Bachelor-Studiengang Geoinformatik und Geophysik.
Das Georgius-Agricola-Grundstipendium des Freistaates Sachsen erhalten Ulyana Airikh und Alijon Negmatov. Aus Kasachstan beziehungsweise Usbekistan stammend, haben beide am Studienkolleg der TU Bergakademie Freiberg Deutsch erlernt und sich dann an der TU für ein Studium der Chemie beziehungsweise der Angewandten Informatik eingeschrieben. Das Stipendium wird für drei Jahre vom Freistaat Sachsen verliehen und fördert ausländische Studienanfängerinnen und Studienanfänger im ersten Hochschulsemester aus Staaten, die als Entwicklungsländer und -gebiete des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geführt sind.
