CYNiO produziert spezialisierte und kaum verfügbare Isocyanate für die Spezialitätenchemie. Mit CYNiO gewinnen Kunden einen zuverlässigen Geschäftspartner, der nachhaltigere und neuartige Bausteine für ihre eigenen Produkte liefert. Das Team um Marlene Baumhardt, Michéle Tille und Sophie Riedel verwendet ein alternatives, neu entwickeltes Syntheseverfahren, das die Herstellung von Isocyanaten unter Verwendung von Kohlendioxid anstelle von Phosgen ermöglicht. Durch den Verzicht auf extrem toxische Rohstoffe erfolgt die Synthese von Isocyanaten in weniger hochspezialisierten und damit kostengünstigeren Anlagen. Dies ermöglicht eine flexible und wettbewerbsfähige Produktion verschiedener Isocyanate innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens.

Das Team der DuCem UG hat mit seinem innovativen Verfahren zur Herstellung dünner Zementbeschichtungen für Substrate im Trockenbau eine bahnbrechende Lösung entwickelt. Die Technologie ermöglicht es dem Unternehmen, oberflächenfertige Bauprodukte wie Gipskartonplatten, Spanpressplatten, andere Holzwerkstoffe und auch Dämmstoffe, wie beispielsweise Steinwolle, herzustellen, die verbesserte Oberflächeneigenschaften aufweisen. Diese Neuerung verspricht eine Reihe von Vorteilen, darunter verkürzte Bauzeiten, verbesserte Projektplanung und einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Baubranche.

MiViA ermöglicht metallverarbeitenden Unternehmen die Qualität ihrer Produkte effizient zu prüfen, ihre Produktivität zu steigern sowie neue Standards zu setzen. Von der Klassifizierung der Korngröße bis zur Segmentierung des Gefüges -die KI-Engine bietet eine professionelle Mikrostrukturanalyse binnen Sekunden.

Die ReViSalt GmbH um Michael Heidan, Dr. Martin Groß, Robert Wohlfarth und Dr. Thomas Voland will die Glaswirtschaft revolutionieren und die physikalischen Grenzen von Glas verschieben. Die TUBAF-Ausgründung hat ein innovatives Verfahren entwickelt, mit dem sie den Prozess des chemischen Härtens von Glas so optimiert, dass er nur noch einen Bruchteil der üblichen Zeit und Energie benötigt. Damit wird Glas für unzählige neue Anwendungen interessant. Das Team berät Kunden aus der Glasbranche und analysiert Salzbäder, die zum Härten des Glases eingesetzt wer-den. Der Ursprung der Technologie liegt in verschiedenen Forschungsprojekt an der TU Bergakademie Freiberg.