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Ausstellung zur Geschichte des Welterbe-Standortes Muldenhütten noch bis 31. Mai in der terra mineralia 

Im Rahmen des recomine-Projektes Lern-, Lehr- und Vermittlungsort Muldenhütten präsentiert das Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Bergakademie Freiberg die zweite Projektausstellung zur Geschichte des Welterbe-Standortes Muldenhütten in den Jahren 1825 bis 1910 unter dem Titel „Gut für Freiberg!? – Muldenhütten auf dem Weg in das Industriezeitalter“.

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Blick in die Ausstellung "Gut für Freiberg?! - Muldenhütten auf dem Weg in das Industriezeitalter".

Im Präsentationsraum des Bergarchivs Freiberg zeigt die Ausstellung anhand zahlreicher historischer Modelle und Dokumente sowie von Mitmach- und Hörstationen die Entwicklung des ältesten und bedeutendsten sächsischen Hüttenstandortes von der vorindustriellen Zeit um 1825 zum industriellen Hüttenkomplex um 1910. Die Ausstellung widmet sich dabei sowohl den innovativen technologischen Entwicklungen in Muldenhütten, wie auch den sozialen und ökologischen Folgen so-wie dem wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Kontext der Produktion von Silber, Blei, Zink und anderen Produkten am Standort.

Realisiert wurde die Ausstellung vom recomine-Projektteam in Zusammenarbeit mit der Kustodie der TU Bergakademie Freiberg sowie dem Sächsischen Staatsarchiv Bergarchiv Freiberg. Unterstützt wird die Ausstellung von privaten und öffentlichen Leihgebern sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Ausstellung ist jeden Samstag bis 31.5.2025, jeweils von 10 bis 17 Uhr und am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich. 

Präsentationsraum des Bergarchivs Freiberg
Schloss Freudenstein 
Schloßplatz 4 
09599 Freiberg

Uni-Leben
Prof. Dr. Helmuth Albrecht
Silbermannstraße 2
Helmuth.Albrecht [at] iwtg.tu-freiberg.de +49 3731 39-2826