Natürliche Ressourcen in Schwellenmärkten: Internationales Geschäft und ko-evolutionärer institutioneller Wandel
Dieses Forschungsprogramm befindet sich in einem frühen Stadium. Kommentare und Anregungen sind jederzeit willkommen.
Natürliche Ressourcen waren schon immer ein sehr wichtiger Faktor für wirtschaftliche Entwicklung. In Zukunft können wir erwarten, dass natürliche Ressourcen noch wichtiger werden (siehe z.B. seltene Erden) und ihre Industrien durch Innovationen und technologischen Wandel noch dynamischer werden (z.B. neue Bergbauprojekte, neue städtische Bergbautechnologien, neue Technologien der Veredlung, neue Verwendungen von natürlichen Ressourcen). Die prognostizierte Transformation wirtschaftlicher Aktivitäten hin zu mehr Nachhaltigkeit wird die Industrien für natürliche Ressourcen auf bisher unbekannte Weise verändern (z.B. CO2-Bergbau) – diese Herausforderungen erfordern die Fähigkeit zur ständigen Anpassung. Wenn weniger entwickelte Volkswirtschaften mit einem großen Angebot an natürlichen Ressourcen von diesen Prozessen profitieren sollen, benötigen sie Zugang zu Technologie sowie Kapital und einen sicheren und stabilen institutionellen Rahmen an ihren Standorten und möglicherweise unterstützende Institutionen in den Herkunftsländern. Die beiden miteinander verbundenen Herausforderungen des Zugangs zu Kapital mit seiner Technologie und effektiven Institutionen sind die übergreifenden Leitthemen des Forschungsprogramms.
Ideen für Forschungsprojekte innerhalb dieses Programms
- Development of institutions in resource industries of the Global South – The Role of Internationalised Businesses (November 2022)
- What incentivises foreign direct investment in resource-industries to protect the natural environment? (November 2022)
- Home-country responsibility: foreign direct investors in less and least developed countries (August 2024)
Das deutsche und das EU Lieferkettenschutzgesetz aus ökonomischer Perspektive