SAMSax - ein Reallabor zur Kreislaufwirtschaft
Mit unserem simul+ Reallabor SAMSax (Sustainable Additive Manufacturing in Saxony) setzen wir neue Maßstäbe für die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der sächsischen Industrie.
Unser Projekt fördert die Kreislaufwirtschaft in Sachsen, indem wir regional anfallende Reststoffe der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) durch additive Fertigungsverfahren („3D-Druck“) in die industrielle Produktion integrieren.
Unsere Ziele:
- Upcycling von organischen und anorganischen Reststoffen sowie Nebenprodukten aus Industrie und Landwirtschaft
- Reduzierung von Abfallmengen und CO2 - Emissionen
- Unterstützung des Klimaschutzes durch Kreislaufwirtschaft
- Vernetzung aller beteiligten Akteurinnen und Akteure
- Digitalisierung und Wissenstransfer
Vielfältige Reststoffe:
- Bis heute haben wir im SAMSax-Reallabor bereits über 30 verschiedene Reststoffe erhalten, erfasst und analysiert. Zu den untersuchten Reststoffen gehören Baum-wollflusen, Glasfasern, Holz, Jeansstaub, Kaffeehäutchen, Kaffeesatz, Miscanthusgras, Papierstaub, Lederstaub und viele mehr – alles in Pulverform.
- Nach der Analyse werden die Reststoffe auf ihren möglichen Einsatz in den additiven Fertigungsprozessen Binder Jetting und Pastenextrusion überprüft.
Anwendungen für Sie:
- Individualisierte Produkte
- Nachhaltige Verpackungen
- Restaurierung
- Prototypen und Kleinserien
- Rapid Prototyping-Modelle
Hier geht es zu unserer Webseite: https://samsax.de/
Adelina Berkemeier, M.Sc.
+49 (0) 371 531-39890
Adelina [dot] Berkemeier [at] imkf [dot] tu-freiberg [dot] de
News
Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit
Adelina Berkemeier
Telefon: +49 (0) 371 531-39890
Prof. Dr. Angelika Bullinger-Hoffmann
Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement TU Chemnitz
Aufbereitung und Analytik der Reststoffe
Dominik Dürigen
Telefon: +49 (0) 351 463-38107
Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ
Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik TU Dresden
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) unterstützt das Projekt im Rahmen der Zukunftsinitiative simul+.