Industriekultur
Industriekultur steht für die Beschäftigung und die Auseinandersetzung mit der Wirtschafts-, Technik- und Kulturgeschichte der Moderne. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Vermittlung, etwa in Museen, neuerer Forschungsergebnisse.
Im Masterstudiengang Industriekultur werden vertiefende Kenntnisse über die wirtschafts-, sozial- und technikhistorischen Entwicklung seit der Moderne vermittelt und ihre Erforschung wie auch ihre Vermittlung praxisorientiert eingeübt. Der Studiengang richtet sich vor allem an Bachelorabsolventen mit einem Abschluss in Geschichte, Wirtschaftswissenschaften, Kunst-geschichte, Archäologie, Architektur sowie Museumswesen oder Denkmalpflege. Mit seiner großen industriegeschichtlichen Tradition sowie seinen zahlreichen Industriedenkmalen und technischen Museen bietet Sachsen ein ideales Umfeld für industriekulturelle Lehre und Forschung.
- Fakultät
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Fakultät 6 - Wirtschaftswissenschaften
- Abschluss
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Master of Science (M. Sc.)
- Regelstudienzeit
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4 Semester
- Teilzeit möglich
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Nein
- Studienbeginn
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WintersemesterSommersemester
- Zulassungsvoraussetzung
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- mindestens sechssemestriger erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss
- Nachweis der erforderlichen fachlichen Eignung in einem Qualifikationsfeststellungsverfahren
Sprachkenntnisse
- Bewerbung: mit mindestens B1-Niveau Deutsch
- Aufnahme des Fachstudiums: mit C1-Niveau Deutsch (z.B. DSH-2)
- Sprachkurse und DSH-Prüfung an der TUBAF
- Studiengangsprache
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Deutsch
- Denkmalpflege und Kulturmanagement
- Forschung an Universitäten
- Technik- und Industriemuseen
- Wissenschaftliche Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
- Journalistische Berichterstattung
- Planungs- und Architekturbüros
Studiengangsvorstellung
Vorstellung der Studiengänge Industriearchäologie (Bachelor) und Industriekultur (Master) an der TU Bergakademie Freiberg zum Online-Campustag 2021.