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Noch vor wenigen Wochen schwitzten Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland freiwillig über Mathematikaufgaben, die um einiges komplizierter waren, als sie es aus dem Unterricht gewohnt waren. Sie nahmen an der zweiten Stufe der 64. Mathematikolympiade teil. Bei der Siegerehrung am 22. November an der TU Bergakademie Freiberg mit 300 Gästen erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer endlich, wer den Schulkreis Mittelsachsen Ost im nächsten Jahr bei der Landesolympiade vertreten darf. Nachdem die Gewinnerinnen und Gewinner aus der Region ihre Urkunden bislang meist nur formlos im Unterricht überreicht bekamen, organisierten der Freiberger Mathematiker Professor Ralf Hielscher und sein Team diese erste Feier der Matheolympionikinnen und -olympioniken an der Freiberger Universität.

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männlicher Zauberer vor einer Bühne; im Hintergrund sind Würfel auf einer Projektion zu sehen

Unter den Mathe-Assen in Mittelsachsen sind Lukas Wolf (Klasse 4, Karl Günzel Grundschule) und Congyu An (Klasse 6, Geschwister Scholl Gymnasium) aus Freiberg. Bei der Kreisstufe der bundesweiten Mathe-Olympiade belegten sie jeweils den ersten Platz ihrer Klassenstufe. Auch der Flöhaer Gymnasiast Carl Sternkopf ist eines der Mathe-Asse im Landkreis. Bei der Kreisstufe der bundesweiten Mathe-Olympiade belegte er den ersten Platz seiner Klassenstufe (Klasse 9).

Ausgezeichnet wurden bei der Preisverleihung an der TU Bergakademie Freiberg außerdem Lena Göthel, Alexander Hlousek, Josefine Kiekebelt und Tim Siegel vom Cotta Gymnasium Brand-Erbisdorf. Vom Gymnasium in Augustusburg gewannen Magnus Scholz und Thabo Weidauer.

Die Schülerinnen und Schüler, die die ersten drei Preise ihrer Klassenstufe gewonnen haben, qualifizierten sich für die Landesrunde des Mathe-Wettbewerbs. Im Februar 2025 treten sie damit gegen weitere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 12 aus dem Freistaat an.

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