Additive Fertigung
Die Schlüsseltechnologie der Additiven Fertigung vereint zahlreiche innovative Verfahren, die die Herstellung von komplexen, anspruchsvoll designten Produkten direkt auf Basis von Computerdaten möglich machen. Die oft als „3D-Druck“ bezeichneten Technologien arbeiten Schicht für Schicht und benötigen weder Formen noch spezifische Werkzeuge. Sie sind sehr rohstoffsparend, weil sie Material nur dort einsetzen, wo es im Endprodukt gebraucht wird. Insbesondere bieten sie mehr Freiraum für die Produktgestaltung, so dass vollständig neue Designs und Konstruktionen möglich werden. Neben der technischen Anwendung genießen sie daher auch im Bereich Kunst, Design oder Architektur hohe Beliebtheit.
Der Studiengang verbindet alle Aspekte der Additiven Fertigung miteinander. Unsere Studierenden lernen die verschiedenen Verfahren der Additiven Fertigung im Detail kennen, deren Auswahl und Technik abhängig vom Werkstoff, der Bauteilgröße und den Produktanforderungen. Der Studiengang bietet vielfältige berufliche Möglichkeiten entlang der ganzen Entwicklungskette vom Rohstoff über das Produktdesign zum Fertigungsprozess oder übergreifenden Aufgaben.
An die im Bachelorstudiengang vermittelten naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Grundlagen knüpft der Masterstudiengang nahtlos an. Es erfolgt eine weitere wissenschaftliche Vertiefung, so dass die Absolventen die Prozesskette der additiven Fertigung in ihrer Gesamtheit an die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse anpassen und selbstständig entwickeln können. Unsere Studierenden profitieren im Studium von der modernen Ausstattung unserer Labore und Anlagen sowie von der individuellen Förderung durch DozentInnen und ProfessorInnen.
- Fakultät
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Fakultät 4 - Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
- Abschluss
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Master of Science (M. Sc.)
- Regelstudienzeit
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3 Semester
- Teilzeit möglich
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Nein
- Studienbeginn
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WintersemesterSommersemester
- Zulassungsvoraussetzung
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mindestens 7-semestriger Bacheloraschluss in einem artverwandten Studiengang, Absolventen eines 6-semestrigen Bachelorabschlusses
können mit Auflagen im Umfang von 30 LP
zugelassen werdenSprachkenntnisse
- Bewerbung: mit mindestens B1-Niveau Deutsch
- Aufnahme des Fachstudiums: mit C1-Niveau Deutsch (z.B. DSH-2)
- Sprachkurse und DSH-Prüfung an der TUBAF
- Studiengangsprache
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Deutsch
Fahrzeugbau und Luftfahrtindustrie
Entwicklung und Fertigungsindustrie
Maschinenbau
Entwicklung oder Fertigungstechnik
Rohstoffindustrie
Partikelherstellung für die Additive Fertigung
Medizintechnik
Entwicklung oder fertigungstechnik
Schmuck- und Kunsthandwerk
Design oder Fertigungstechnik
Interessenprofil
Sie bringen Interesse an computergestützten Konstruktionsverfahren und Design mit, brennen für die Additive Fertigung, begeistern sich für Technologien und wollen aktiv an der Weiterentwicklung des Wissenschaftsgebietes der Additiven Fertigung arbeiten und auf dem aktuellen Stand bleiben.