Project name: PrePat- Development and application of non-pathogens and extracellular DNA for predicting transport and attenuation of pathogens and antibiotic resistance genes in groundwater
Project duration: - (3 years)
Funding organization: DFG
Project number: SCHE 541/17-1 (Bewilligung)
Contact person: Rebecca [dot] Serbe [at] geo [dot] tu-freiberg [dot] de (Rebecca Serbe), Traugott [dot] Scheytt [at] geo [dot] tu-freiberg [dot] de (Prof. Dr. Traugott Scheytt)
Project partners:
TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser: Prof. Tiehm, FrauStelmaszyk (Umweltbiotechnologie)
TU Berlin: Dr. Schiperski (Angewandte Geochemie) and Prof. Szewzyk, Dr. Braun (Umweltmikrobiologie)
Der Klimawandel führt zu weniger Wasser und schlechterer Wasserqualität. Auch stärkere mikrobielle Verunreinigungen durch Bakterien sind dann möglich, vor allem bei Starkregenereignissen. Ein besserer Verständnis der Ausbreitung von mikrobiologischen Verunreinigungen im Grundwasser ist wichtig ...
Mobilität von Bakterien, Viren und Antibiotikaresistenzgenen im Grundwasser
Der Klimawandel führt zu weniger Wasser und schlechterer Wasserqualität. Auch stärkere mikrobielle Verunreinigungen durch Bakterien sind dann möglich, vor allem bei Starkregenereignissen. Ein besserer Verständnis der Ausbreitung von mikrobiologischen Verunreinigungen im Grundwasser ist wichtig um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Das DFG-Projekt PrePat („Development and application of non-pathogens and extracellular DNA for predicting transport and attenuation of pathogens and antibiotic resistance genes in groundwater“) hat zum Ziel, das Verständnis des Transportes von Bakterien, Viren und Antibiotikaresistenzgenenim Grundwasser zu verbessern. Dafür werden in Geländeuntersuchungen auf der Schwäbischen Alb gezielt nicht-pathogene Mikroorganismen ins Grundwasser eingebracht und deren Transportverhalten analysiert. Die Transportstrecken im Untergrund liegen dabei zwischen 3 bis 12 km. In einigen Experimenten werden die Mikroorganismen mehrere Tage durch den Grundwasserleiter transportiert bevor sie wieder zu Tage treten. Zudem werden bei potentiellen Kontaminationsereignissen auftretende Bakterien, Viren und Antibiotikaresistenzgenendetektiert, ihr Quellen identifiziert und daraus Rückschluss auf ihre Mobilität gezogen.
Das Verbundprojekt bestehend aus Partnern der der TU Bergakademie Freiberg, dem TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser in Karlsruhe und der TU Berlin. Es sind drei Professoren, drei Post-Docs und eine Doktorandin an den Arbeiten beteiligt. Die DFG fördert das Vorhaben mit rund 450.000 € über eine Laufzeit von 3 Jahren. Anschlussprojekte und ergänzende Projekte sind bereits in Planung.