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Die Abkürzung CMS steht für den TUBAF-Master-Studiengang Computational Materials Science. Und der hat als solcher erstmal nichts mit der Filmfabrik Hollywood zu tun. Trotzdem hatte die letzte Sitzung des Moduls „Personal Programming Project“ (PPP) einige Anklänge an die feierliche Überreichung der berühmten Academy Awards. Die Requisiten: vier Umschläge mit Gewinnernamen, ein enthusiastischer Moderator und ein Schlagzeug. Und dazu vier Studierende, die sich über eine Auszeichnung für ihre exzellenten Arbeiten freuen. Professor Bernhard Eidel, der das Seminar leitet, erklärt die Hintergründe der Zeremonie.

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Unimitarbeiter Dr. Stefan Prüger am Schlagzeug
Dr. Stefan Prüger sorgt für den Trommelwirbel

Trommelwirbel, der Umschlag wird geöffnet, „and the winner is… Prawinkumar Ananthan!“. Im Hörsaal im Julius-Weisbach-Bau überreicht Professor Eidel unter dem tosenden Applaus des Publikums dem Masterstudenten eine Urkunde für seine herausragende Arbeit mit dem Titel „A python implementation of Cahn-Hilliard phase field equation for topology optimization with FEniCSx“. Anders als bei einer Filmpreisverleihung hält Prawinkumar Ananthan keine Dankesrede, sondern einen Vortrag über seine Arbeit und muss sich den kritischen Fragen seines Publikums stellen. 

Warum diese Zeremonie? „Ich fände es armselig, den Ausgezeichneten in meinem Büro die Urkunde auszuhändigen“, erklärt Professor Bernhard Eidel, Dekan des CMS-Studiengangs, der an diesem Tag als Moderator und Zeremonienmeister fungiert. Außerdem förderten solche Veranstaltungen die Kommunikation zwischen den Semestern. Viele im Publikum seien Erstsemester, die durch diese Zeremonie mitbekommen, „was es an Themen insbesondere an unserem Institut IMFD (Institut für Mechanik und Fluiddynamik) gibt und was dabei Tolles herauskommen kann.“

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