Open Access an der TU Bergakademie Freiberg
Open Access ermöglicht uneingeschränkten, kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Dokumenten im Internet. Wer sich für diese Art der Veröffentlichung entscheidet, erreicht einen breiten Leserkreis und sorgt für eine schnelle und unkomplizierte Verbreitung von Forschungsergebnissen.
Veröffentlichungen als Open Access und in kommerziellen Verlagen sind prinzipiell möglich. Falls Sie sich für diesen Weg entscheiden, achten Sie bitte im Verlagsvertrag darauf, keine ausschließlichen Nutzungsrechte zu übertragen bzw. sichern Sie sich durch zusätzliche Vereinbarungen die Möglichkeit der Open-Access-Bereitstellung Ihrer Publikation. Eine Übersicht, was Verlage erlauben, gibt das Portal SHERPA/RoMEO.
Wo veröffentlichen?
Open-Access-Zeitschriften
Die Finanzierung erfolgt in der Regel über eine Publikationsgebühr, die der Autor zu tragen hat. Open-Access-Zeitschriften, die mittels Peer Review die Qualität ihrer Inhalte sicherstellen, sind über das Directory of Open Access Journals (DOAJ) recherchierbar.
Qucosa
Für Dissertationen, Habilitationsschriften und andere Dokumente steht Ihnen der Publikationsserver der TU Bergakademie Qucosa (Quality Content of Saxony) zur Verfügung. Die Veröffentlichung ist kostenlos.
GEO-LEOe-docs
Ein fachliches Repositorium für die Bereiche Geotechnik/Bergbau, Markscheidekunde, Hüttenwesen und Geowissenschaften ist GEO-LEOe-docs, ein Gemeinschaftsprojekt der TU Bergakademie Freiberg mit der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Informationen finden Sie unter der Online-Hilfe zu GEO-LEOe-docs.
Hybride Modelle
Viele Verlage von Closed-Access-Zeitschriften bieten ihren Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, ihre Artikel gegen Zahlung einer Gebühr in Open Access umzuwandeln. In Einzelfällen (Open Access-Förderung für Publikationen aus EU-Projekten in FP7) können Ihnen die Kosten erlassen werden. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Weiterführende Links
- Open Access Policy der TU Bergakademie Freiberg
- Forschungsdaten und Open Access
- Allgemeine Informationen zu Open Access in Deutschland
- "Go Open Access" - Filmreihe der Informationsplattform open-access.net
- DOAJ (Directory of Open Access Journals): Verzeichnis von Open-Access-Zeitschriften
- Journals for Free: Verzeichnis von Open-Access-Zeitschriften
- DOAB (Directory of Open Access Books): Verzeichnis von Open-Access-Büchern
- Elektronische Zeitschriften: Suche nach frei zugänglichen (grün geschalteten) Titeln ist möglich
- OAIster: Suchmaschine für Metadaten von Publikationen auf Dokumentenservern
- BASE (Bielefeld Academic Search Engine): multidisziplinäre Suchmaschine, betrieben von der Universitätsbibliothek Bielefeld
- Open Access im HORIZON 2020
Achtung: Dubiose Open-Access-Verlage
Leider gibt es unter den Open-Access-Verlegern zunehmend auch schwarze Schafe. Diese versenden massenhaft E-Mails an potenzielle Autorinnen und Autoren und werben für die Veröffentlichung in bislang unbekannten Zeitschriften. Die üblichen Qualitätsstandards werden missachtet, da es den Machern ausschließlich um die Publikationsgebühr geht, die der Autor zu zahlen hat.
"Schwarze Liste" (archivierte Version).
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