47 Studierende der TU Bergakademie Freiberg bekommen im laufenden Wintersemester ein Deutschlandstipendium. Für ihre herausragenden akademischen Leistungen und ihr gesellschaftliches Engagement werden sie bis zu einem Jahr mit einer Summe von 300 Euro im Monat gefördert. Für das kommende Semester können sich Studierende ab Januar 2024 um das Deutschlandstipendium bewerben.
„Die Deutschlandstipendien entlasten die Geförderten finanziell und ermöglichen ihnen zusätzliche Freiräume für ihr Studium. Außerdem profitieren die Studierenden vom direkten Kontakt zu den Förderern, die als Mentorinnen und Mentoren einen Beitrag zum Studienerfolg legen können“, sagt Prof. Swanhild Bernstein, Prorektorin für Bildung an der TU Bergakademie Freiberg. Insgesamt erhielten seit Beginn des Programms an der Freiberger Universität rund 900 engagierte Studierende ein Deutschlandstipendium.
Ehrenamtliches Engagement wird belohnt
Für maximal zwei Semester werden die Studierenden mit 300 Euro monatlich gefördert und so in ihrem Studienalltag unterstützt. Die Stipendien werden jeweils zur Hälfte aus Mitteln des Bundes und aus Mitteln privater Förderer finanziert. 23 Frauen und 24 Männer erhalten die monatliche Unterstützung; die Mehrzahl von ihnen zum ersten Mal. „Das gesellschaftliche Engagement unserer Studierenden ist dabei sehr vielfältig und reicht vom Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr bis zum Sport“, sagt Prorektorin Prof. Swanhild Bernstein.
Neue Förderer des Deutschlandstipendiums an der TU Bergakademie Freiberg sind in diesem Jahr die Firmen TIS Technischer Industrie-Service für Verschleiß- und Fördertechnik GmbH, VNG-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft sowie Infineon Technologies Dresden GmbH.
Studierende profitieren von Workshops und Networking
Für Stipendiatinnen und Stipendiaten bieten die Stipendien die Chance, schon vor Abschluss ihres Studiums in ein Unternehmen hineinschnuppern. Fördernde Unternehmen lernen im engen Kontakt mit den Studierenden potenzielle Fach- und Führungskräfte von morgen kennen.
Der Förderbetrag wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zur anderen Hälfte von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Langjährige Förderer sind dabei an der TU Bergakademie Freiberg: Dr. Erich Krüger-Stiftung, Dr. h.c. Erika Krüger, Relaxdays Gmbh, ExxonMobil Deutschland GmbH, DEEP.KBB GmbH, HPC AG, Lausitz Energie Bergbau AG, MIBRAG GmbH, GMB GmbH, Akkodis Germany Tech Experts GmbH, ALD Vacuum Technologies GmbH, Industrieverein Sachsen 1828 e.V., Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Sparkassen-Stiftung, BASF GmbH.