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Neuartige Speicherchips, superleichte Werkstoffe für Flugzeuge, hochfeste Stähle oder Legierungen mit Formgedächtniseffekt: Wer Materialien fit für die Anforderungen der Zukunft machen möchte, muss verstehen, wie Werkstoffe funktionieren und wie sich ihre Eigenschaften optimieren lassen. Warum es sich gerade heute lohnt, Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie zu studieren, erklärt Werkstofftechnik-Professor Horst Biermann anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Instituts und der Studienrichtung für Werkstofftechnik.

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Prof. Horst Biermann

„Werkstofftechnik war und ist ein spannendes Forschungsfeld – und eine interessante Vertiefungsrichtung im Studiengang Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie mit hervorragenden Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen“, sagt Prof. Horst Biermann. „Denn wo wir auch hinschauen, überall finden wir Werkstoffe. Unsere Studierenden lernen, Materialien von innen heraus zu verstehen und finden mit diesem Wissen neue Anwendungen. Wer einen Studiengang sucht, der Chemie, Physik und Technik verbindet, ist hier genau richtig.“ 

Alle Studiengänge decken sowohl die Grundlagen der Materialwissenschaft als auch deren Anwendungen in der Werkstofftechnologie ab und bieten damit im deutschlandweiten Vergleich eine einzigartige Studien-Kombination.

Die Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie bietet Bachelor- und Diplomstudiengänge

Weiter vertiefen lässt sich das Fachgebiet außerdem in den deutsch- oder englischsprachigen Masterstudiengängen

Hervorragende Betreuung während des Studiums

Aktuelle Studierende loben vor allem die gute Betreuung während des Studiums. Wer Fragen hat, findet schnell passende Ansprechpersonen. In allen Fachbereichen gibt es praktische Lehrveranstaltungen in modernen Technika und Laboren, gute Kontakte zu Professorinnen und Professoren sowie zu potenziellen Arbeitgebern.

Die Berufsaussichten für die angehenden Werkstoffingenieurinnen und -ingenieure sind sehr gut. In engem Kontakt mit der Industrie werden sie zu Expertinnen und Experten für Metalle, keramische Werkstoffe, Elektronik- und Sensormaterialien sowie Verbundwerkstoffe ausgebildet. „Wir sehen, wie Absolventinnen und Absolventen in verschiedenen Arbeitsfeldern dazu beitragen, neue Materialien für verschiedene Anwendungen zu entwickeln“, Professor Horst Biermann gibt ein Beispiel: „Das Studium der Werkstofftechnik eröffnet beispielsweise Berufsperspektiven in der Automobilindustrie, der Luft- und Weltraumtechnologie oder auch in Behörden und Prüfgesellschaften.“