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Call for Paper (CfP)

Die Tagung erkundet die Geschichte eines für die Menschheitsgeschichte zentralen Stoffs – des Eisens bzw. des Stahls. Aktuelle Debatten aus der Stoffgeschichte aufgreifend, interessieren vor allem Praktiken des Gebrauchs, zeitgenössische Wissensbestände und institutionelle Kontexte des Eisens/Stahls. Auch will die Tagung Blicke auf zeitgenössische Einschreibungen werfen, wie wurde der Stoff aufgeladen, welche Erwartungen verband die Gesellschaft mit ihnen? Gefragt werden soll zudem nach je zeitgenössisch spezifischen Innovationskulturen und -systemen der Eisen-/Stahlindustrie. 

Neben solchen Fragekomplexen sollen auch industriekulturelle Dimensionen ausgeleuchtet werden, zum einen bezüglich der Orte, die sich mit der Geschichte des Eisens befassen, zum anderen hinsichtlich von Eisen- und Stahlbauten, die sich erhalten haben.

Erbeten werden Vortragsangebote, die sich den Themenkomplexen in der Frühen Neuzeit und der Moderne, v. a. der Hochmoderne (1880-1970), annehmen und solche, die industriekulturelle Aspekte zum Ausgangspunkt nehmen. Willkommen sind Angebote, die eine globalhistorische Perspektive einnehmen. Gerne werden auch Ergebnisse von Studierenden aus der wissenschaftlichen Qualifizierungsphase berücksichtigt. Für die Tagung planen wir die drei zeitlichen und inhaltlichen Schwerpunkte (Frühe Neuzeit, Moderne, Industriekultur) gleichberechtigt.

Als Bestandteil des Vorschlags ist ein kurzes Abstract (max. bis 250 Wörter) und ein CV einzureichen.


Bitte senden Sie Ihre Vorschläge bis zum

19. April 2024

an die Geschäftsstelle der Georg-Agricola-Gesellschaft
Ansprechpartner: Norbert Gilson
(info [at] georg-agricola-gesellschaft [dot] de)


Nach Sichtung der Vortragsvorschläge und der Themenauswahl durch ein Auswahlkomitee werden die Vortragenden von der Geschäftsstelle informiert.

Für Vortragende entfällt die Teilnahmegebühr an der Tagung.

Für Fragen oder weitere Informationen steht Ihnen die Geschäftsstelle (www.georg-agricola-gesellschaft.de/) gerne zur Verfügung.