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Der FlexiSlag ist ein Festbett-Schlackenvergaser der nächsten Generation, der für eine hohe Flexibilität bei den Einsatzstoffen ausgelegt ist. Er bietet variable Gasqualitäten für 
Wasserstoffanwendung, Syngasanwendung (d.h. staubarm, teer- und 
Teer- und Phenolfreiheit, niedriges CxHy) oder SNG und flüssige Produkte 
(d. h. staubarm, reich an Leichtöl und CxHy). Außerdem weist es einen hohen Wärme- und Kaltgaswirkungsgrad, einen geringen Sauerstoff- und Dampfverbrauch und praktisch keinen Kohlenstoffverlust auf. Außerdem sind die Umweltauswirkungen minimal, da die Verunreinigungen in der verglasten Schlacke enthalten sind. 
d.h. glasartige Schlacke.

Highlight
Ermöglicht es, gemischte, verunreinigte und schwierige kohlenstoffhaltige Abfälle, die sich nicht für das mechanische Recycling und die Pyrolyse eignen, als Sekundärrohstoff für die chemische Produktion zu nutzen. 

Die "FlexiSyn Gasoline" ist eine Anlage zur Demonstration der Produktion von hochoktanigem Benzin. Ursprünglich war die Syntheseroute in zwei Schritte unterteilt: Umwandlung von Synthesegas (erzeugt durch ATR-Behandlung von Erdgas) in Methanol, gefolgt von dem anschließenden innovativen isothermen Syntheseprozess von Methanol zu Benzin (MtG). Heute wird nur die Benzinproduktion mit erneuerbarem Methanol betrieben. Technologiepartner ist die CAC Engineering GmbH (ehemals Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH).

Highlight
Projekt DeCarTrans (Demonstration einer Circular Carbon Economy entlang der Wertschöpfungskette) 2023-2026: Produktion von rund 
380.000 Litern synthetischen Benzins aus erneuerbarem Methanol für Material-, Emissions- und Fuhrparktests durch Projektpartner/ausgewählte Endverbraucher

FlexiPOX-Anlage zur partiellen OxidationDie FlexiPOX-Anlage ist für die Hochdruckpartialoxidation von gasförmigen und flüssigen Kohlenwasserstoffen konzipiert. Sie kann betrieben werden im autothermen katalytischen Reforming-Modus (ATR) oder als autothermer nicht-katalytischen Partialoxidationsmodus für Erdgas (Gas-POX) 
oder flüssige Kohlenwasserstoffe wie Ölrückstände aus Raffinerien oder Pyrolyseöl aus dem chemischen Recycling (MPG oder Öl-POX).

Highlight
Einzigartige optische Geräte ermöglichen die Echtzeitbestimmung und Flammenzustände unter Hochtemperatur- und Hochdruck-Betriebsbedingungen mit kundenspezifischen Brennern zu bestimmen und zu überprüfen. 

Die FlexiEntrained-Vergasungsanlage (GSP-Verfahren) ist ein Flugstromvergaser mit einem wassergekühlten Kühlschirm, einer Vollsprühwasser-Quenche zur Gaskühlung, einer Sulferox-Anlage zur Entschwefelung sowie einer Abwasserbehandlungsanlage. Er wird mit pulverisiertem oder flüssigem (Slurry) Einsatzmaterial betrieben. Das erzeugte Synthesegas ist frei von Kohlenwasserstoffen und enthält nur einen sehr geringen Anteil an Methan. Sie ist in der Lage, ein breites Spektrum an Kohlenstoffeinsatzmaterial in ein hochwertiges, teerfreies Synthesegas und verglaste Schlacke umzuwandeln, die umweltneutral ist. Außerdem verfügt sie über einen pneumatischen Beschickungsprüfstand im kommerziellen Maßstab.  

Highlight
Die Technologie zur Umwandlung von Kohle in Chemikalien wird heute weitgehend kommerziell genutzt. In der Freiberger Anlage wurden in über 100 Testkampagnen mehr als 60 Kohlenstoff-Einsatzstoffe (einschließlich verschiedener Arten von Abfallstoffen) getestet. 

Die Niedertemperaturvergasungsanlage (LTG) ist eine kontinuierliche Pyrolyseanlage zur Umwandlung verschiedener kohlenstoffreicher Biomasse oder Abfälle in Pyrolysekoks und teer-/ölhaltiges Pyrolysegas umzuwandeln. Sie kann vollelektrisch im allothermen Betrieb oder autotherm mit Agenten zur Wärmebereitstellung für die Pyrolyse betrieben werden. Die LTG-Anlage ist Teil der Pyrolyseplattform des Fraunhofer IKTS.

Highlight
The IKTS pyrolysis platform serves both: the conversion of feedstock to char or to liquid products at a relevant scale.

Die katalytische tribo-chemische (CTC) Pyrolyse-Technologie wird zur Umwandlung verschiedener kohlenstoffhaltiger Abfälle in Pyrolyseöl als Einsatzstoff für Steamcracker verwendet. Technologiepartner ist die Carboliq GmbH. Die CTC-Anlage ist Teil der Pyrolyseplattform des Fraunhofer IKTS.