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Datenspeicherung: 

Die 3-2-1 Backup-Regel

Im Verlauf eines Forschungsprojektes entstehen zahlreiche Datensätze in verschiedenen Versionen. Um effektiv und kollaborativ damit zu arbeiten, sollten vorab Festlegungen zur Benennung und Versionierung der Forschungsdaten getroffen werden. Im Allgemeinen ist es sinnvoll, schreibgeschützte Versionen der Originaldaten zu erstellen und nur mit Kopien der Master-Datei zu arbeiten. Wir empfehlen die 3-2-1 Backup-Regel:

  • erstellen Sie mindestens 3 Kopien der Datei
  • speichern Sie diese auf mindestens 2 verschiedenen Speichermedien
  • legen Sie eine Kopie dezentral (z. B. in Cloud) ab

Wo werden Forschungsdaten gespeichert?

Forschungsdaten sollten regelmäßig gesichert werden. Etablierte Infrastrukturen des Universitätsrechenzentrums sind z. B.: 

 

Datenarchivierung 

Bevorzugte Dateiformate

Für die langfristige Aufbewahrung, das kollaborative Arbeiten und die Nachnutzung von Forschungsdaten spielt das Datenformat eine entscheidende Bedeutung. Wenn möglich sollten Daten in offenen Dateiformaten (z. B.: .html, .jpg, .mp3, .gif) gespeichert werden. Damit sind diese Daten von verschiedenen Programmen les- und bearbeitbar.

Langzeitarchivierung (LZA)

Folgende Dateiformate sind empfehlenswert:

Textdokument.txt .odf .rtf .html PDF/A
Tabelle.csv .tsv .tab .xlsx SPSS portabel
Rastergrafiken und Bilder.tif .jpg .jpeg .png .geotiff (georeferenzierte Grafik) .pdf
Statistische Daten.por .sas
Multimedia.mp4 .mj2 .avi .wav .flac
Vektorgrafiken.svg
Datenbanken.sql .xml .csv
Computer-iaded Design.dwg .dxf .x3d .x3db .x3dv