Direkt zum Inhalt

Geologie/Mineralogie

Studienkonzept

Geologie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit der Struktur und Zusammensetzung des Erdkörpers sowie mit der Entwicklung der Erde und des Lebens auf ihr befasst. Die Mineralogie erforscht die Entstehung und die Eigenschaften der Minerale, aus denen sich Gesteine zusammensetzen. 

Im Studium wird den Studierenden die Fähigkeit vermittelt, naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu beurteilen bzw. entsprechende fachbezogene Fragestellungen, z. B. zum Klimawandel, zur Rohstoffversorgung und Naturkatastrophen, zu bearbeiten. Verschiedene geowissenschaftliche Sammlungen, ein eigenes Forschungs- und Lehrbergwerk, moderne Laboratorien und Computerpools sowie ein Bohrkernlager und eine Lithothek sind von Beginn an in die Ausbildung einbezogen. Sie sorgen neben zahlreichen Exkursionen, Gelände- und Kartierpraktika für die praxisnahe Ausrichtung des Studiums.

Zur Weiterführung des Bachelorstudiums wird in Freiberg ein forschungsorientierter viersemestriger Masterstudiengang Geowissenschaften angeboten. 

 

 

Fakultät
Fakultät 3 - Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau
Abschluss
Bachelor of Science (B. Sc.)
Regelstudienzeit
6 Semester
Teilzeit möglich
Nein
Studienbeginn
Wintersemester
Zulassungsvoraussetzung

Abitur bzw. fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung

Studiengangsprache
Deutsch
Bachelor
Fachberatung
Prof. Dr. Thomas Wotte
Humboldt-Bau
Bernhard-von-Cotta-Str. 2
thomas.wotte [at] geo.tu-freiberg.de
Studienberatung
Zentrale Studienberatung
Prüferstr. 2, 3. OG, Raum 3.405
studienberatung [at] tu-freiberg.de
Fachschaftsrat
Fachschaftsrat Fakultät 3 (Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau)
Otto-Meißer-Bau
Gustav-Zeuner-Str. 12
fsr3 [at] stura.tu-freiberg.de
Berufsfelder

in der öffentlichen Verwaltung: z. B. bei Umwelt-, Wasser- und Tiefbauämtern, wo Aufgaben im Bereich der Einschätzung und Minimierung von Georisiken übernommen werden können

in der Rohstoffindustrie: z. B. beim Aufsuchen und der nachhaltigen Gewinnung von Rohstoffen wie Wasser, Erzen, Baurohstoffen

in der Bauindustrie: z. B. in der Hydrogeologie oder in der Bauüberwachung beim Bau von Straßen, Tunneln und Staudämmen

in der Materialindustrie: z. B. bei der Qualitätskontrolle von natürlichen Mineralen und der Entwicklung von Werkstoffen

an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen: z. B. in der Grundlagenforschung