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Die TU Bergakademie Freiberg ist eine von 15 Hochschulen im Zukunftsforum klimafreundliche Hochschulen (ZKH). Studierende, Mitarbeitende und Lehrende arbeiten dafür an einem Klimaschutzkonzept und skizzieren den Weg für einen nachhaltigen Campus. Über die kommenden drei Jahre besteht die Förderung aus Schulungen, Beratungen und Netzwerk-Austausch. Ziel ist eine Reduzierung der hochschuleigenen Treibhausgasemissionen um mindestens zehn Prozent. Außerdem soll ein unieigenes Klimaschutzkonzept entwickelt und umgesetzt werden.

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Professor Andreas Horsch, Prorektor für Nachhaltigkeit und Kommunikation der TU Bergakademie Freiberg.

„Für die TU Bergakademie Freiberg als Ressourcenuniversität ist Klimaschutz ein sehr zentrales Thema nicht nur in Forschung und Lehre, sondern wir möchten als Hochschulinstitution unseren ganz eigenen Beitrag leisten. Konkret bedeutet das, dass wir in den nächsten zwei Jahren schrittweise die Treibhausgasemissionen und unsere Hochschulstrukturen analysieren, Maßnahmen zum Klimaschutz entwickeln und ein Klimaschutzkonzept erstellen“, so Professor Andreas Horsch, Prorektor für Nachhaltigkeit und Kommunikation der TU Bergakademie Freiberg.

Erfolgreicher Start mit Kick-Off-Veranstaltung

Im Rahmen eines partizipativen Prozesses, in den alle Statusgruppen eingebunden werden, arbeitet die TU Bergakademie Freiberg seit Mitte April 2024 engagiert an der Erhebung des Status quo zu Nachhaltigkeitsaktivitäten an der Hochschule, der Erstellung einer Treibhausgas-Bilanzierung, der Entwicklung von effektiven Maßnahmen und vielem mehr. Der Projekt Kick-Off bot eine Gelegenheit für alle Beteiligten, sich kennenzulernen, Ideen auszutauschen und den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu legen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden über die Ziele und geplanten Aktivitäten des Projekts informiert und hatten die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und ihre Visionen für eine nachhaltige Zukunft der Hochschule zu teilen. 

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Seit September 2021 hat die Uni mit Juniorprofessor Maximilian Lau einen Umweltbeauftragten.

Seit September 2021 hat die Uni mit Juniorprofessor Maximilian Lau einen Umweltbeauftragten (intern). Unterstützt wird er vom Beirat für Umweltmanagement. Dieser arbeitet mit verschiedenen Menschen und Institutionen innerhalb und außerhalb der Universität zusammen, sorgt für Vernetzung, bringt konkrete Maßnahmen voran und berichtet regelmäßig über die erzielten Fortschritte.

Kleinere und mittlere Hochschulen sollen zu Klima-Vorbildern werden

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist das „Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschulen“ ein interdisziplinäres Projekt, das sich der Förderung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit an Hochschulen widmet. Es wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem netzwerk n e.V., der HNE Eberswalde und der Universität Vechta. Das Projekt zielt darauf ab, deutschlandweit 15 Hochschulen auf dem Weg zur Erstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten nach dem Whole Institution Approach zu begleiten.

Informationen und Anfragen: Prorektorat Nachhaltigkeit & Kommunikation, Christin Oltersdorf, zkh-tubaf [at] tu-freiberg [dot] de (zkh-tubaf[at]tu-freiberg[dot]de), Tel.:  +49 3731 39-4349

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