Maschinenbau
Ob im privaten Haushalt oder in der Industrie 4.0 – Maschinen sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Maschinenbauingenieur:innen lösen Fragen der Entwicklung, der Fertigung und des Betriebes von Maschinen und Anlagen in allen Bereichen der Wirtschaft. Wegen der klassischen breiten Ausbildung ist das Maschinenbaustudium eine der beliebtesten Fachrichtungen unter den Ingenieurdisziplinen und auf dem Arbeitsmarkt anhaltend nachgefragt.
Das Diplomstudium an der TU Bergakademie Freiberg bietet neben den allgemeinen fachlichen Grundlagen sowohl branchenneutrale Vertiefungen, aber auch Vertiefungen für spezifische Einsatzgebiete wie z. B. Energieanlagen oder Gastechnik. Insgesamt sind sieben Vertiefungsrichtungen möglich. Für eine davon entscheiden sich Studierende je nach persönlicher Neigung und beruflichen Vorstellungen. Eine Studienarbeit und ein Fachpraktikum in Forschungseinrichtungen und Unternehmen vermitteln die nötigen Praxiserfahrungen. Dafür stehen vielfältige Plätze im In- und Ausland zur Verfügung. Ein Plus in Freiberg ist die persönliche Betreuung und der sehr gute Praxisbezug durch Forschungskooperationen mit Industriepartnern, wodurch der Berufseinstieg erleichtert wird.
- Fakultät
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Fakultät 4 - Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik
- Abschluss
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Diplom (Dipl.-Ing.)
- Regelstudienzeit
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10 Semester
- Teilzeit möglich
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Nein
- Studienbeginn
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Wintersemester
- Zulassungsvoraussetzung
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Abitur bzw. fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung
Sprachkenntnisse
- Bewerbung: mit mindestens B1-Niveau Deutsch
- Aufnahme des Fachstudiums: mit C1-Niveau Deutsch (z.B. DSH-2)
- Sprachkurse und DSH-Prüfung an der TUBAF
- Studiengangsprache
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Deutsch
Berufsfelder der Absolventinnen und Absolventen des Studienganges Maschinenbau sind überall dort zu finden, wo die Bewertung ingenieurtechnischen Handelns im Komplex mit naturwissenschaftlichen Grundlagen und gesellschaftlichen Auswirkungen im Vordergrund steht: Forschung und Entwicklung, Planung, Projektierung und Konstruktion, Management, Produktionslenkung und -überwachung, Vertrieb, Beratung, Service, Bau- und Betriebslenkung. Universelle Einsatzmöglichkeiten bieten sich dabei in Großbetrieben, klein- und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungsinstituten und Behörden.
Voraussetzungen für das Studium
Grundpraktikum
Für diesen Studiengang ist ein 6-wöchiges Grundpraktikum erforderlich (30 Arbeitstage). Eine Ableistung bzw. teilweise Ableistung vor dem Studium (nach dem Abitur) wird empfohlen. Das Praktikum kann auch während des Studiums nachgeholt werden. Fragen dazu beantwortet gern Frau Dr. Dög.