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Die neunte Freiberger Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft am 25. Mai 2024 ist erfolgreich zu Ende gegangen – trotz durchwachsenen Wetters, das mit Gewitter und Starkregen am Nachmittag noch einige Stände auf dem Freiberg Schlossplatz in die Knie zwang. Schätzungsweise 5.000 interessierte Besucherinnen und Besucher zogen nichtsdestotrotz durch die Innenstadt und ließen sich an Ständen auf dem Schlossplatz, in Laboren, im ZeHS, der neuen Universitätsbibliothek und an vielen anderen Orten von wissenschaftlichen Mitmachexperimenten begeistern. Highlights waren u.a. die E-Fuel-Tankstelle und das neueröffnete RoboLab im Herzen der Stadt.

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Portraits zweier lächelnder junger Frauen

Neugierige Studieninteressierte beim Campustag

Im Anschluss informierten sich die Studieninteressierten über einzelne Fächer, von Chemie, Geoingenieurwesen bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften. Dabei ging es nicht nur um das Studium selbst, sondern auch um die beruflichen Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Neben den vielen Abiturientinnen und Abiturienten waren auch junge Leute da, die schon in Ausbildung sind und sich weiterentwickeln wollen – wie die 21jährige angehende Chemielaborantin Jennifer Naumann aus Dresden: „Ich will tiefer in das Fach Chemie einsteigen.“ Alissa Bürger, eine Bachelorstudentin an der Berufsakademie in Dresden, interessierte sich ebenfalls für ein Studium an der TU Bergakademie Freiberg – in Wirtschaftswissenschaften. Professor Alexander Leischnig vom Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Business-to-Business Marketing, hat bei diesem Campustag beobachtet, dass die Jugendlichen sehr gute, tiefsinnige Fragen gestellt haben: „Das heißt, sie haben sich mit den Themen des Studiums schon auseinandergesetzt.“

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Roboter und Bühne

Ab 18 Uhr: Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft

Dann um 18 Uhr eröffneten der Rektor der Universität Professor Klaus-Dieter Barbknecht, Staatssekretär Dr. Andreas Handschuh vom Sächsischen Wissenschaftsministerium und der Freiberger Oberbürgermeister Sven Krüger die neunte Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Schlossplatz. OB Sven Krüger sagte mit Blick auf die Vielfalt und Praxisnähe von Forschung und Lehre der TU Bergakademie Freiberg: „Unsere Universität zeigt, was sie erfolgreich macht.“ Staatsekretär Handschuh betonte das Besondere der Freiberger Veranstaltung, die eben nicht nur eine Nacht der Wissenschaft, sondern auch der Wirtschaft sei. „Das gibt es nur einmal im Freistaat Sachsen.“ Wissenschaft sei eben kein Selbstzweck, gehöre nicht in den Elfenbeinturm: „Wichtig ist für die Wissenschaft, dass sie sich öffnet.“ Rektor Klaus-Dieter Barbknecht ging auf die erst kürzlich neu verhandelte Finanzierung der sächsischen Hochschulen ein, die für die nächsten acht Jahre Planungssicherheit bringe. Die Nacht sei eine Möglichkeit, Dinge anzuschauen, die sonst hinter Labortüren verborgen sind: „Wenn Sie sehen, was hier passiert, können Sie stolz auf Ihre Stadt sein.“ 

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Freiberg.Science.City bei der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft

Initiative Freiberg.Science.City startet 

An insgesamt rund 140 Ständen waren die Besucherinnen und Besucher zum Staunen und Fragenstellen eingeladen. Viele Angebote begeisterten insbesondere die jüngsten Gäste der Nacht, zum Beispiel der Tauchturm auf dem Schlossplatz. Hier zeigten Studierende, wie wissenschaftliches Tauchen funktioniert. Eine von ihnen war Cassandra Jany, Markscheidewesen-Studentin. Anna Wetzel von der Professur Maschinenelemente konnte an einem Teststand zeigen, mit welcher Wucht Fahrradhelme bei einem Aufprall deformiert werden. Diese Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft wir auch der Startpunkt der Initiative Freiberg.Science.City, die Menschen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt zusammenbringt, um den Wissenschaftsstandort Freiberg zu fördern - Motto: gemeinsam aktiv werden und ein weltoffenes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Freiberg gestalten! 

Impressionen von der Nacht der Wissenschaft und Wirtschaft

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