Das Institut für Eisen- und Stahltechnologie
Stahl ist vollständig recyclebar und ein Treiber der Energiewende, Dekarbonisierung und der Elektromobilität.
Die Nebenprodukte der Stahlindustrie sind:
- Hüttengase,
- Schlacken,
- Stäube.
Diese Nebenprodukte sind damit wichtige sekundäre Rohstoffe für verschiedene Industriezweige wie z.B. für die Baustoff- und Chemieindustrie.
Am Institut werden wesentliche Fragestellungen zur laufenden Transformation der Stahlindustrie durch aktuelle Forschungstätigkeiten beantwortet und damit ein Beitrag zur:
- Ressourcenschonung,
- Rohstoffunabhängigkeit
- und Klimaneutralität geleistet.
Die im Studium vermittelten Kernkompetenzen, Praktika, aber auch Industriesemester und die Möglichkeit einer externen Diplomarbeit in einem Stahlunternehmen tragen dazu bei, dass der berufliche Einstieg nach dem Studium vollständig gelingen kann.
Professuren
Aktuelle Meldungen
150. Jahrestag der Gründung des IEST
Der Gröditzer Hüttenmeister Adolf Ledebur wurde am 01.12.1874 auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Eisenhüttenkunde der Bergakademie Freiberg berufen. Zum 01.04.1875 trat er sein Amt als Professor sowie Leiter des Eisenhütten-Laboratoriums an und nahm im Oktober des gleichen Jahres seine Lehrtätigkeit auf, die er bis 1906 fortführte.
Der Beginn einer eigenständigen Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Eisenhüttenkunde in Freiberg jährt sich somit zum 150. Mal und wird als Gründungsdatum des heutigen Instituts für Eisen- und Stahltechnologie der TU Bergakademie Freiberg angesehen.
Zum Gedenken an Prof. Ledebur und das Jubiläum unseres Instituts, hat die Firma Werner Figuren aus Seiffen im sächsischen Erzgebirge eine Ledebur-Figur des bedeutenden Professors entworfen und handgefertigt. Die offizielle Feier des 150-jährigen Jubiläums wird auf dem nächsten Freiberger Stahltag im Juni 2025 stattfinden.
Voranmeldung: Freiberger Stahltag – 150 Jahre Institut für Eisen- und Stahltechnologie